UID:
almahu_9948664872502882
Format:
1 online resource (172 p.)
Edition:
1st, New ed.
ISBN:
9783631764718
Series Statement:
Europäische Hochschulschriften Recht 6025
Content:
Die Freilassung bedeutete eine Metamorphose: eine Art „zweite Geburt". Sie bedeutete aber auch ein soziales Stigma, das der Freigelassene zeitlebens mit sich trug – sowie rechtliche Einschränkungen. Besonders Augustus griff stark in die Rechte der Freigelassenen ein. Generell stellte die manumissio eine große Wohltat dar. Das Patronatsverhältnis verband die Parteien lebenslang – oft sogar die Erben des Freigelassenen. Daraus resultiert die Frage, ob dieses Gewaltverhältnis soweit reichte, dass ingrati liberti wiederversklavt werden konnten. Unter Konstantin ist die revocatio in servitutem als Rechtsfolge der actio ingrati im 4. Jahrhundert in C.6.7.2 pr. überliefert – der Rechtszustand davor ist unklar. Kann von einer Freiheit unter dem Damoklesschwert gesprochen werden?
Note:
Doctoral Thesis
,
Freilassung in der römischen Antike – Hoffnung und Wunsch auf Freilassung – Nach der Freilassung gleich vor der Freilassung? – Rechtliche Beständigkeit von Freilassungen – Revocatio in servitutem als Folge der actio ingrati? – Bedingte Freilassung – Tatbestand der actio ingrati – Vergleich zur actio iniuriarum – Prozessuale Ausgestaltung
Additional Edition:
ISBN 9783631764657
Language:
German
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/87946?format=EPDF