UID:
almahu_9949199824402882
Format:
XI, 259 S.
,
online resource.
Edition:
1st ed. 2004.
ISBN:
9783322811714
Series Statement:
Wirtschaftswissenschaften
Content:
Eine Währungsordnung muss akzeptiert sein. Bei der Erklärung dieser Akzeptanz geht es darum, Bedingungen zu formulieren, unter denen sich eine Währungsordnung von selbst durchsetzt und somit von Dauer ist. Der Notenbank kann nur ein sehr allgemein gehaltener Gesetzesauftrag erteilt werden, z. B. Sicherung der Währung oder Gewährleistung der Preisstabilität. Wie das geschehen soll, bleibt der Leitung der Notenbank überlassen. Basierend auf einer ökonomischen Theorie des Geldes, einem charakteristischen Gegenstand der Neuen Institutionenökonomik, untersucht Kai W. Holtmann die Geldpolitik aus einer neuen Perspektive. Am Beispiel der deutschen Geldpolitik in der Zeit von 1975 bis 1998 zeigt er auf, wie sich die hohe empirische Glaubwürdigkeit der Deutschen Bundesbank - trotz häufiger Zielverfehlungen - aus institutionenökonomischer Sicht erklären lässt und welche Bedeutung dies für den Erfolg ihrer Geldpolitik hatte.
Note:
I. Einleitung -- 1. Gegenstand und Gang der Untersuchung -- 2. Wissenschaftsmethodologische Einordnung des Untersuchungsansatzes -- II. Geldpolitik der Deutschen Bundesbank von 1975 bis 1998 -- 1. Institutionelle Rahmenbedingungen der Geldpolitik -- 2. Geldpolitische Konzeption der Deutschen Bundesbank -- 3. Geldpolitische Effizienz der Deutschen Bundesbank -- III. Analyseansätze zur geldpolitischen Effizienz -- 1. Traditionelle Analyseansätze -- 2. Analyseansätze der Neuen Institutionenökonomik -- IV. Institutionenökonomische Fundierung der Geldpolitik -- 1. Monetäre Ordnungspolitik im Rahmen der allgemeinen Wirtschaftsordnung -- 2. Institutionelle Grundlagen der deutschen Geldordnung -- 3. Geldpolitische Einflussnahme als Institutionelles Arrangement -- V. Schlussbemerkungen und Ausblick.
In:
Springer Nature eBook
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783824407958
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-322-81171-4
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-322-81171-4