UID:
almahu_9949433719702882
Format:
1 online resource (276 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
9783428547524
,
9783428847525
Series Statement:
Beiträge zum Sportrecht 46
Content:
Die Arbeit begründet die Vorlageberechtigung von Sportschiedsgerichten zum EuGH in drei einander teilweise ergänzenden Ansätzen. Neben einer umfassenden Auslegung des Art. 267 AEUV ist Ausgangspunkt der Untersuchung die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs. Die vom EuGH aufgestellten Kriterien zur Vorlageberechtigung werden dabei zunächst auf Sportschiedsgerichte angewendet. Für deren Erfüllung werden unter anderem die Wirksamkeit von Schiedsvereinbarungen im Sport sowie die Eigenheiten des Sports - auch unter Beachtung der lex sportiva - ausführlich untersucht. Zuletzt erfolgt eine dogmatische Begründung der aufgestellten Kriterien anhand der bei der Auslegung gefundenen Ergebnisse unter Rückgriff auf das europäische Rechtsstaatsprinzip. Dies erlaubt die Einordnung der Kriterien in ein bewegliches System nach der Idee Walter Wilburgs. Daneben wird auch eine Vorlagepflicht für letztinstanzliche Sportschiedsgerichte begründet, eine Vorlage durch den Court of Arbitration for Sport (CAS) hingegen abgelehnt. / »The Authority of Arbitral Courts for Sport to Request the Court of Justice of the European Union Referred to Art. 267 TFEU« -- In most cases athletes are required to sign a contract that directs disputes to arbitration before taking part in their chosen sport. So litigation in sport in principle is decided by arbitration panels. Their judgments must respect both the national law and the law of the European Union. Simultaneously the number of cases related to sports law increases steadily. It is important that arbitration panels in sport have the authority to request the CJEU to apply Article 267 of the TFEU.
Note:
Doctoral Thesis Universität Heidelberg 2015
In:
9783428847525
Additional Edition:
ISBN 9783428147526
Language:
German
DOI:
10.3790/978-3-428-54752-4
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428547524