UID:
almahu_9949628244602882
Umfang:
1 online resource (145 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-1601-9
Serie:
Edition Moderne Postmoderne
Inhalt:
Glauben und Wissen sind in zeitgenössischen Diskursen stark umkämpfte Begriffe, die im Zentrum des Selbstverständnisses der Moderne stehen. Anders als in vielen aktuellen Diskussionen versucht Oliver Flügel-Martinsen nicht, Glauben und Wissen miteinander zu vermitteln, sondern zeigt, dass Leben in der Moderne bedeutet, jenseits von Glauben und Wissen leben zu lernen. Er entfaltet diese These in Auseinandersetzung mit Kant, Hegel, Nietzsche und Derrida und legt dar, dass diese die Grenzen von Glauben und Wissen hin zu einer prinzipiellen Ungewissheit überschreiten. Die Relektüre der Klassiker lässt sich so zum Entwurf einer Philosophie der Ungewissheit verdichten.
Inhalt:
Besprochen in: DISS-Journal, 21 (2011), Siegfried Jäger Philosophischer Literaturanzeiger, 65/3 (2012), Thorsten Paprotny Zeitschrift für Politik, 2 (2013), Rainer Miehe
Anmerkung:
Description based upon print version of record.
,
1 Inhalt 5 Einleitung 7 Sich über die Grenzen des Erkennenkönnens orientieren: Immanuel Kant 15 Das sich entziehende Absolute: Hegels Dekonstruktion 41 Genealogische Untergrabungen von Glauben und Wissen: Friedrich Nietzsche 71 Dekonstruierende Lektüren von Glauben und Wissen: Jacques Derrida 101 Schluss: Befragungen 125 Literatur 135 141
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-8376-1601-0
Weitere Ausg.:
ISBN 1-322-00291-6
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.14361/transcript.9783839416013