Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    UID:
    almahu_9949687521402882
    Umfang: 1 online resource (474 p.)
    ISBN: 3-8394-6812-4
    Serie: Lettre
    Inhalt: Weltabgewandter Sprachspieler oder »radikaler Realist«? Fremd- und Selbstzuschreibung gehen in Bezug auf den Autor Ror Wolf weit auseinander. Dies gründet auf einer nur scheinbaren Paradoxie: In Wolfs vielgestaltigem Werk vollzieht sich der Zugriff auf Wirklichkeit gerade im Modus der Sabotage, Unterbrechung, Irritation oder Verzerrung - kurz: im Modus der Störung. Ausgehend von der langen Prosa fragt Barbara Bausch nach möglichen Formen literarischer Referenzialität. Dabei konturiert sie Ror Wolfs experimentelle und zugleich engagierte Poetik des ästhetisch produktiven Störens als Kreuzungspunkt verschiedenster Suchbewegungen des Prosaschreibens in den 1950er bis 1980er Jahren.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhalt -- , Vorbemerkungen -- , Anspitzen, aufkratzen, aufstacheln. Einleitung und Voraussetzungen -- , I. Textpraktiken des Störens -- , Erzählen - Beschreiben - Prosaschreiben -- , 1 Sabotage des Erzählens. Verabschiedung des narrativen Modus -- , 2 Beschreibungsfuror und Beschreibungsnot. Realismus der störrischen Oberfläche -- , 3 Transparenz und Opazität. Prosaschreiben als Arbeit in und mit Sprache -- , 4 Stammeln, Stolpern, Stottern. Figuren des Störens und turbulenter Prosarhythmus -- , II. Zielrichtungen des Störens -- , Realismusreflexion und Realitätsverhältnis -- , 1 Störung des Durchblicks. Schreiben entlang von Bildern als Medienreflexion und Repräsentationskritik -- , 2 Schreiben angesichts von Widerständen. Gestörte Schreib-Szenen -- , 3 Störung des Ganzen. Offene Prosa-Gebilde oder das Reale als Mangel -- , 4 Komische Kontingenz. Abenteuerliche Wirklichkeitsverhältnisse im Modus des Vielleicht -- , 5 Gesellschaft im Zerrspiegel. Zeithistorische Signatur und Störung als Utopie -- , »Was Spaß macht, ist nicht verboten«: Prosa als produktive Unruhestiftung vor und um ›1968‹. Schlussbemerkungen und Ausblick -- , Dank -- , Literaturverzeichnis , In German.
    Sprache: Deutsch
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz