UID:
almafu_9961421390202883
Umfang:
258pp.
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783666500497
Serie:
Evangelisch-Katholische Studien zu Gottesdienst und Predigt
Inhalt:
Zusammenfassung Lesung gebraucht Sprache, indem sie geschriebene als klingende Sprache korrealisiert. Philipp Schulz-Mews orientiert sich dabei an drei Prämissen: Lesung als Sprechen, Lesung als Singen und Lesung als Lesen. Auf der Form des Sprechens liegt ein Hauptgewicht der Arbeit, insofern hier in Auseinandersetzung mit zentralen Ansätzen der Sprechwissenschaft Chancen und Grenzen der Sprecherziehung im Bezug auf die kirchliche Praxis erstmals umfangreich reflektiert werden. Exkurse zur Lesung als Singen und zur Lesung als Lesen lassen die Form eines Dreiecks erkennbar werden, das den Spannungsraum einer liturgischen Praxis beschreibt, der durch das orientierende Wort Gottes zur lektionalen Pyramide aufgespannt wird.In Aufnahme und Weiterführung der Lesetheologie Günter Baders und in Bezug zur Liturgik Alexander Deegs kann schließlich die zentrale theologische These der Arbeit begründet werden: Die gottesdienstliche Schriftlesung steht in form-inhaltlicher Entsprechung zur Grundstruktur des Kommunikationsgeschehens Evangelium als unmöglicher Möglichkeit und bildet so ein zentrales Element des christlichen Gottesdienstes.
Weitere Ausg.:
Printed edition: ISBN 9783525500491
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.13109/9783666500497
URL:
https://doi.org/10.13109/9783666500497
URL:
https://www.vr-elibrary.de/action/showBook?doi=10.13109%2F9783666500497
URL:
https://doi.org/10.13109/9783666500497
URL:
https://www.vr-elibrary.de/action/showBook?doi=10.13109%2F9783666500497
URL:
https://doi.org/10.13109/9783666500497
URL:
https://www.vr-elibrary.de/action/showBook?doi=10.13109%2F9783666500497