UID:
almahu_9949702558402882
Umfang:
1 online resource.
ISBN:
9783846746547
Serie:
Zur Genealogie des Schreibens; volume9
Inhalt:
Selbstlektüren setzen die Möglichkeit einer Selbstbeobachtung beim Schreiben voraus. Doch wer oder was ist das ›Selbst‹, das beim Schreiben in Bewegung gerät - oder die Bewegung vorantreibt? Von Autoren, bei denen - klassisch - die Subjektivität des Autors als Triebfeder des Schreibens bestimmt wird, zu Schriftstellern, bei denen - instrumental - das Schreibwerkzeug zum Hauptagenten wird, bis hin zu Schreibern, die - gestisch - in der Hand die Antriebskraft des Schreibens sehen, gibt es prinzipielle Unterschiede in der praktischen Beurteilung der Frage, wer oder was beim Schreiben Regie führt oder führen soll. Diese Unterschiede prägen auch die Art, in der Schreibprozesse thematisch und emphatisch, zu einer ›Schreib-Szene‹ werden.
Anmerkung:
Papers presented at a conference held at Universität Basel on Sept. 27-29, 2006.
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Preliminary Material /
Weitere Ausg.:
Print version: Schreiben heisst: sich selber lesen: Schreibszenen als Selbstlektüren, Paderborn: Wilhelm Fink Verlag, 2008
Sprache:
Deutsch