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    UID:
    almahu_9949846771002882
    Format: 1 online resource (353 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839473023
    Series Statement: Bildungsforschung Series
    Note: Cover -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- Gruppenkonstruktionen und Bezeichnungen -- Forschungsstand, Forschungsdesiderate und das ›Follow‑the‑People‹‑Design -- Aufbau der vorliegenden Untersuchung -- Kapitel I: Die ungleiche Umsetzung des Rechts auf Bildung im Kontext von Migration -- 1. Forschungsperspektive: Recht auf Bildung im Spannungsverhältnis von universalem Gültigkeitsanspruch und nationalstaatlichen Begrenzungen -- 1.1 Einschränkungen für die Wirksamkeit von (Menschen‑)Rechten im Kontext von Migration -- 1.2 Universale Bildungsrechtsansprüche und nationalstaatliche Rahmenbedingungen -- 2. Historische Entwicklung der Schulpflicht‐ und Beschulungsbedingungen im Migrationskontext -- 2.1 Nationalstaatliche Formation: Ein‐ und Ausschlüsse beim Schulbesuch -- 2.2 Ab Mitte des 20. Jahrhunderts: Schulpflichteinschluss auch bei nichtdeutscher Staatsangehörigkeit -- 2.3 Schulpflichtausschluss bei ›ungesichertem Aufenthaltsstatus‹ -- 2.4 Eingeschränkte Bildungsbeteiligung für migrierte Kinder und Jugendliche seit den 1970er Jahren -- 3. Aufenthaltsrechtliche Rahmung des Schulzugangs: Vier Rechtszonen -- 3.1 Neue Migrationspfade ab dem 21. Jahrhundert und der Status von Minderjährigen -- 3.2 Rechtszone I: EU‑Binnenmigration und Aufenthalt von EU‑Bürger*innen -- 3.3 Rechtszone II: Autorisierte Migration und autorisierter Aufenthalt von Nicht‑EU‑Staatsangehörigen -- 3.4 Rechtszone III: Fluchtmigration und Aufenthaltspositionen im Rahmen der Schutzsuche -- 3.4.1 Aufenthaltsrechtliche Positionen, Rechtserweiterungen und ‑einschränkungen -- 3.4.2 Prekarisierter Bildungsrechtsanspruch durch Schulpflichteinschränkungen -- 3.5 Rechtszone IV: nicht dokumentierte Migration und papierloser Aufenthalt -- 4. Empirische Erkenntnisse zum Schulzugang und zur ‑platzierung im Kontext von Migrationsbewegungen in den 2010er Jahren. , 4.1 Erkenntnisse aus Studien zum Zugang zum Schulsystem -- 4.2 Forschungserkenntnisse zur Platzierung im Sek‑I‐Bereich -- 4.2.1 Geringere Chance auf eine gymnasiale Bildungsbeteiligung für Schutzsuchende -- 4.2.2 Kommunale Opportunitätsstrukturen und Allokationsstrategien -- 4.2.3 Schulerfolge von migrierten Schüler*innen -- 4.3 Zwischenfazit zu den bisherigen Forschungserkenntnissen -- Kapitel II: ›Law in action‹ - Theoretische, methodologische und methodische Kontextualisierung der empirischen Untersuchung -- 1. Rechtssoziologische Betrachtung des Schulzugangs -- 1.1 Untersuchungsziele und Untersuchungsfragen -- 1.2 Rechtssoziologische Überlegungen zur sozialen Wirksamkeit von Rechtsansprüchen -- 1.3 Akteur*innen in der Aushandlung eines Rechtsanspruchs -- 1.4 Diskriminierungstheoretischer Bezug -- 2. Eine multiperspektivische Untersuchung in Bremen -- 2.1 Bremen als Forschungsort -- 2.2 ›Follow‐the‐People‹: Familiäre Erfahrungen als Ausgangspunkt für Multiperspektivität -- 2.3 Haltung und Position als Forscherin im Feld -- 2.4 Der Zugang zu Befragungsteilnehmenden -- 3. Die Datenerhebung und das Datenmaterial -- 3.1 Das problemzentrierte Interview -- 3.2 Die Interviews mit Eltern und Jugendlichen -- 3.3 Die Interviews mit institutionellen Repräsentant*innen -- 3.4 Das Datenmaterial -- 4. Gegenstandsangemessene Auswertung der Daten -- 4.1 Anliegen der Datenauswertung -- 4.2 Fallskizzen und Coding des Datenmaterials -- 4.3 Analytische Fokussetzung: Deutungen und Argumente -- Kapitel III: Lokale Bedingungen der Bildungsorganisation und die Auswahl der Schulzugangsprozesse -- 1. Das Bremer Schulsystem -- 1.1 Bremer Bildungsrechte und Schulpflichtregelungen - Besonderungen im Migrationskontext -- 1.2 Gymnasien und Oberschulen -- 1.3 Die Bedeutung eines Gymnasialbesuchs im Bremer System und im Kontext von Migration. , 1.3.1 Verfügbarkeit und Zugänglichkeit der Gymnasien in Bremen -- 1.3.2 Geringere Chancen auf ein Abitur für nichtdeutsche Staatsangehörige -- 2. Migration als Anstoß für schulorganisatorische und bildungsadministrative Veränderungsprozesse -- 2.1 Die Einrichtung von Vorkursen an Bremer Gymnasien -- 2.2 Unterschiedliche Vorkursmodelle und Bildungsmaßnahmen -- 2.3 Von der dezentralen Schulaufnahme zur zentralisierten Zuweisung: Differenzierungen nach aufenthaltsrechtlichem Status -- 2.4 Zwischenfazit zu bildungsrechtlichen Aspekten in der Organisationsstruktur des Bildungszugangs -- 3. Vorstellung des Interviewsamples und Begründung der Auswahl von vier Fällen -- 3.1 Merkmale des Interviewsamples -- 3.2 Vier Schulzugangsprozesse als analytische Ausgangspunkte -- Kapitel IV: ›Follow‐the‐People‹ - Multiperspektivische Analysen von vier Schulzugangs‐ und ‑platzierungsprozessen -- 1. Familie Shawahn Anfang 2016: Wohnungslosigkeit als Schulzugangsbarriere und Platzierung durch schulische Direktaufnahme -- 1.1 Migration nach Deutschland und aufenthaltsrechtliche Situation -- 1.2 »dann nehme ich mein Zertifikat und lege es in den Schrank in der Küche und da bleibt es« - Statusverlust und Entwertungserfahrung des elterlichen Bildungskapitals -- 1.3 Prekäre Wohnsituation und die Deutung ›Kein Schulbesuch ohne melderechtliche Registrierung‹ -- 1.4 ›Begleitet zu sein‹ als Voraussetzung für eine erfolgreiche Schulzugangsbewältigung -- 1.5 »sie müssen es anmelden, das ist Kinderrecht« - die Rolle privater sozialer Netzwerke bei der Durchsetzung von Rechtsansprüchen -- 1.6 »man hat denen den Bildungshunger so richtig angesehen« - Direktaufnahme als schulische Handlungsoption -- 1.7 Nicht‐schulformdifferenzierte Zuweisung und gymnasiale Passung -- 1.8 Elterliche Mitspracherechte beim Übergang von der Grundschule in den Sek‑I‑Bereich. , 1.9 »ich habe gesagt, dass seine Schwester da ist« - Schulformwechsel innerhalb des Sek‑I‑Bereichs -- 2. Familie Ahmadi Ende 2016: Fehlende Meldebescheinigung als Schulzugangsbarriere und das schulformdifferenzierte Platzierungsverfahren -- 2.1 Migration nach Deutschland, aufenthaltsrechtliche Situation, familiärer Bildungshintergrund und berufliche Situation -- 2.2 »diese Wohnung ist zu klein« - Wohnraum als relevante Kapitalsorte für den Schulzugang -- 2.3 »also in Deutschland ist der fremd« - ›Wohnortnähe‹ als elterliche Orientierung bei der Schulsuche -- 2.4 »Erstmal muss angemeldet sein« - Institutionelle Legitimierung einer abgelehnten Beschulung -- 2.5 »dann dreht man durch, dann hat man nix mehr zu tun« - Der Umgang mit Wartezeit und Ausschluss vom Schulbesuch -- 2.6 Anpassung der familiären Lebensumstände an lokal‑bürokratische Erfordernisse -- 2.7 Knappe Ressourcenausstattung an Schnittstellen als potentieller Verlangsamungsfaktor für den Schulzugang -- 2.8 »irgendwann hat man so ein Gespür« - Die behördliche Vorkurszuweisung im schulformdifferenzierten Verfahren -- 2.9 »man nimmt doch die Schüler auf, die einem zugewiesen werden« - Exkurs zur Aufnahme in einen Oberschulvorkurs -- 2.10 »dann entscheiden wir, ob wir die jetzt behalten oder nicht« - Die Selektion bei der Aufnahme in einen Gymnasialvorkurs -- 2.11 »Ja, jetzt in echte Klasse« - Der Übergang in den schulischen Regelbetrieb aus familiärer Perspektive -- 3. Familie Demircan Anfang 2017: Platzierung am Wunschgymnasium und professionelle Unterstützungsstrukturen für Hochqualifizierte -- 3.1 »for a longer period of time than we planned« - Migrationsbedingungen, berufliche und aufenthaltsrechtliche Situation -- 3.2 »to continue the same qualified education as he had« - Wunsch nach Anschluss an vorangegangene Bildungskarrieren. , 3.3 »um dann einen nahtlosen Übergang nach Bremen zu ermöglichen« - Servicestellen für internationale Akademiker*innen -- 3.4 »this is what successful students do in Germany: They go to Gymnasium« - Wissensbestände zum deutschen Schulsystem -- 3.5 »dass vorher über persönliche Kontakte viel mehr möglich war« - Strategien zur Aufrechterhaltung von Privilegien -- 3.6 »I wrote some letter to them about what we needed« - Die Artikulation einer gymnasialen Bildungsaspiration -- 3.7 »I was expecting the German school system more experienced« - Das deutsche Schulsystem als Risiko für die Bildung migrierter Schüler*innen? -- 3.8 Aufenthaltsabbrüche in Folge einer problematisch empfundenen Schulsituation -- 4. Familie Khalil Mitte 2017: Die ambivalente Rolle der Unterbringungsstruktur und schulexterner Bildungsmaßnahmen -- 4.1 Migration nach Deutschland, aufenthaltsrechtliche Situation, familiärer Bildungshintergrund und berufliche Situation -- 4.2 »sie haben uns nicht gesagt, hier, du musst deine Kinder zur Schule schicken« - Bildungszugang in Erstaufnahmeeinrichtungen -- 4.2.1 Die Zugänglichkeit und Verfügbarkeit von Bildung in Erstaufnahmeeinrichtungen -- 4.2.2 Die schulexterne Bildungsmaßnahme ›Hausbeschulung‹ aus erziehungswissenschaftlicher und bildungsrechtlicher Perspektive -- 4.2.3 ›Fluktuation‹ als Argumentationsmuster für segregative Bildungsmaßnahmen -- 4.2.4 Von der Zwischenlösung zur Dauerlösung: Die Hausbeschulung als Problemfaktor für den Schulzugang -- 4.3 »man ist so ein bisschen Mama und Papa für die Menschen hier« - Übergangswohnheime im Schulzugangsprozess -- 4.4 »We had no role to choose« - Geringere Chance auf eine Gymnasialplatzierung für Kinder in der Unterbringungsstruktur -- 4.5 Bildungsinstitutionell schwach ausgestattete Stadtteile als struktureller Benachteiligungsfaktor beim Schulzugang. , 4.6 »um da einen Kurs zu machen« - Die Platzierung in einer schulexternen Bildungsmaßnahme.
    Additional Edition: Print version: Funck, B. Johanna Migration und Recht Auf Bildung Bielefeld : transcript Verlag,c2024 ISBN 9783837673029
    Language: German
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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