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    Buch
    Buch
    Würzburg : Königshausen & Neumann
    Dazugehörige Titel
    UID:
    b3kat_BV041131240
    Umfang: 248 S. , graph. Darst. , 235 mm x 155 mm
    ISBN: 9783826051616 , 3826051610
    Inhalt: Thomas Mann gilt vielen als Meister der Sprachbeherrschung und Formulierkunst. Nicht nur innerhalb der Literaturwissenschaft wird er als Autor einer gepflegten Sprache angesehen, deren unmittelbar vermittelnde Funktion von ihm nicht hinterfragt wird. Mit Blick auf den historischen Kontext scheint dies allerdings verwunderlich, sind doch die verschiedenen Strömungen der Literatur um 1900 geprägt von einer grundsätzlichen Sprachskepsis. Die daraus resultierende Suche nach alternativen Ausdrucksmöglichkeiten und neuen Formen ist charakteristisch für die literarische Moderne und zieht sich bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Der vorliegende Band geht der Frage nach, wie Thomas Manns Werk vor diesem Hintergrund zu betrachten ist. Die einzelnen Beiträge spannen den Bogen vom Frühwerk bis zum Doktor Faustus und belegen aus jeweils unterschiedlicher Perspektive, dass Thomas Manns Verhältnis zur Sprache nicht derart ungebrochen ist, wie es die konstatierte Sprachmeisterschaft vermuten lässt, sondern dass er sich vielmehr gerade durch seine Wortkunst als Autor eines ausgeprägten und in diesem Sinne modernen Sprachbewusstseins auszeichnet.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
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    Schlagwort(e): Mann, Thomas 1875-1955 ; Sprache ; Sprachskepsis ; Konferenzschrift
    Mehr zum Autor: Max, Katrin
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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