Format:
1 Online-Ressource (393 S.)
Edition:
1. Aufl.
ISBN:
9783845255606
Series Statement:
Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie 64
Content:
Woher kommt unser Wille zur Achtung der Menschenrechte? Auf diese naheliegende Frage wissen Menschenrechtstheoretiker kaum befriedigend zu antworten. Während z.B. der Einbezug von potentiellen Terroristen unter den Schutz des Folterverbots aus Sicht von Kontraktualisten und Kulturrelativisten rätselhaft erscheinen muss, wird die von Kantianern und Diskurstheoretikern betriebene normative Überfrachtung der Vernunft- und Kommunikationsfähigkeit des Menschen immer seltener kritiklos hingenommen. Der Autor versucht diesen Missstand der heutigen Menschenrechtstheorie durch eine Berücksichtigung der menschlichen Empathiefähigkeit korrigieren zu helfen. Er greift nicht nur auf die philosophische Tradition, u.a. die Moralphilosophie Humes und Schopenhauers, sondern auch auf aktuelle Forschungsergebnisse aus Psychologie und Neurowissenschaften zurück. Am Ende steht die Begründung eines nicht-reduktionistischen Menschenrechtsnaturalismus. Ausgezeichnet mit dem Jahrespreis 2014 der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Zürich. Quelle: Verlag.
Note:
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2013
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-8487-1520-6
Language:
German
Subjects:
Law
,
Philosophy
Keywords:
Einfühlung
;
Moral
;
Menschenrecht
;
Erkenntnistheorie
;
Phänomenologische Psychologie
;
Philosophische Anthropologie
;
Einfühlung
;
Menschenrecht
;
Erkenntnistheorie
;
Hochschulschrift
;
Electronic books
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845255606
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Harbou, Frederik von 1981-