Umfang:
1 Online-Ressource (XII, 328 S.)
ISBN:
9783642503375
,
9783642503382
Anmerkung:
Daß die Erwärmung elektrischer Maschinen und Apparate sowohl auf die Auslegung als auch auf den Betrieb einen entscheidenden Einfluß besitzt, ist jedem Elektroingenieur hinreichend bekannt. Die Bedeutung der Erwärmung spiegelt sich auch in der großen Zahl der diesbezüglichen Veröffentlichungen der Fachzeitschriften wider. Ein zusammenfassendes Werk über dieses Thema aber ist in neuerer Zeit auf dem deutschen Büchermarkt nicht erschienen, so daß angenommen werden darf, mit vorliegendem Buch einem weit verbreiteten Bedürfnis entgegenzukommen. Die selbstverständlich in erster Linie nach elektrotechnischen Gesichtspunkten vorzunehmende Auslegung einer elektrischen Maschine läßt für eine im thermischen Sinne günstige Gestaltung recht wenig Spielraum, oft stehen sich beide Forderungen diametral gegenüber. So sieht man sich auf unserem Gebiete bei der Erwärmungsberechnung in der Regel komplizierten Anordnungen gegenüber, deren thermische Verhältnisse nur durch besondere, auf den Spezialfall ausgerichtete Untersuchungen erfaßt werden können. Die Problematik des darzustellenden Stoffes wird noch dadurch erhöht, daß an die Genauigkeit der Vorausbestimmung der Erwärmungen zumindest ebenso hohe Anforderungen gestellt werden als an die Vorausbestimmung der grundlegenden elektrischen Daten. Die Schwierigkeiten, dieser Forderung nachzukommen, werden allein schon durch den Hinweis verständlich, daß der elektrische Strom in seiner Bahn und Stärke in der Regel genau definiert erscheint, die Bestimmung des durch die Verluste bedingten Wärmeflusses aber umständliche Überlegungen erfordert. Für diesen Wärmefluß gibt es praktisch keine Isolatoren; die Wärmeleitfähigkeit der Metalle unterscheidet sich von der der sogenannten thermischen Isoliermaterialien unverhältnismäßig weniger als die elektrische Leitfähigkeit der Leiter von der elektrischer Isolatoren
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Elektrische Maschine
;
Erwärmung
;
Elektrische Maschine
;
Kühlung
;
Vierpoltheorie
DOI:
10.1007/978-3-642-50337-5