Format:
1 Online-Ressource (136 S. 5 Abb)
ISBN:
9783642822483
,
9783540132875
Series Statement:
Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart 78
Note:
Die Marktforderungen nach größerer Variantenvielfalt im Produktionsprogramm von Unternehmen und rasche Veränderungen der Nachfragestruktur verringern die Bedarfsmengen einzelner Erzeugnisse. Die Folge ist der Trend zur Klein- und Mittelserienfertigung und die Notwendigkeit, Ablauf und Überwachung von Fertigungsvorgängen weiter zu automatisieren. Die Entwicklung der Automatisierung der Klein- und Mittelserie verlauft von der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine über anpassungsfähige flexible Bearbeitungseinheiten bis hin zum flexiblen Fertigungssystem [1]. Der Begriff "Flexibles Fertigungssystem" wurde 1966 von Dolezalek [2] eingeführt und definiert. Zu verstehen ist hierunter eine Reihe von Fertigungseinrichtungen, die über ein gemeinsames Steuer- und Transportsystem so miteinander verknüpft sind, daß einerseits eine automatische Fertigung stattfinden kann, andererseits innerhalb gewisser Grenzen unterschiedliche Bearbeitungsaufgaben an unterschiedlichen Werkstücken durchgeführt werden konnen. Bei der Einführung flexibler Fertigungssysteme standen die Umformverfahren im Gegensatz zu den spanenden Verfahren bis vor wenigen Jahren abseits. Damit die Vorteile umformender Verfahren wie Werkstoff- und Energieersparnis, Werkstoffverfestigung und kurze Bearbeitungszeiten auch in der Klein- und Mittelserienfertigung genutzt werden können, wird die Integration von Umformverfahren in flexible Fertigungssysteme forciert
Language:
German
Keywords:
Radialumformen
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Zustandsgröße
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Berechnung
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Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-642-82248-3