Format:
1 Online-Ressource (XVII, 280S.)
ISBN:
9783642809842
,
9783540074816
Series Statement:
Zusammenarbeit von Klinik und Klinischer Chemie
Note:
Sehr verehrte Kolleginnen und Kollegen! Die Partnerschaft Klinik und Klinische Chemie bewährt sich, wenn es gelingt, mehr Erkrankungen früher und sicherer zu erkennen, die Ursachen für das Zustandekommen der Störungen besser zu verstehen und damit die Voraussetzungen für die richtige Behandlung und Vermeidung zu finden. Als einen Weg zu diesem Ziel möchten wir wiederum unser diesjähriges Symposium verstehen. Die Forschung der letzten Jahrzehnte hat gezeigt, daß der Körper immunologische Werkzeuge herstellt und diese benutzt, um molekulare Strukturen außerordentlich spezifisch zu erkennen. Je besser wir verstehen, wie die Natur diese Werkzeuge synthetisiert und wie sie damit die jeweils passenden Strukturen mit hoher Spezifität und Affinität erkennt, um so eher können wir hoffen, mit ebensolchen Werkzeugen von uns gesuchte Strukturen unter Millionen anderer Moleküle spezifisch nachzuweisen. Wie weit sind wir heute auf diesem Weg? Welche Moleküle interessieren uns, welche können wir bereits mit immunologischen Werkzeugen erkennen, wie spezifisch, wie zuverlässig? Wir haben nur wenige Stunden, um diese Fragen zu diskutieren, daher haben wir drei Modelle herausgesucht, an denen wir prüfen sollten, ob wir auf der Suche nach den richtigen Molekülen sind und ob die Werkzeuge, die wir dafür entwickelt haben, funktionieren. Verlangen Sie bitte nicht, daß ich mich rechtfertige, warum wir gerade diese Modelle ausgesucht haben; andere wären ebenso gut gewesen. Ich kann nur hoffen, daß es uns gelungen ist, Beispiele auszuwählen, an denen sich eine fruchtbare Diskussion entfaltet
Language:
German
Keywords:
Immunologie
;
Methode
;
Klinische Chemie
;
Konferenzschrift
DOI:
10.1007/978-3-642-80984-2