Format:
1 Online-Ressource (147S.).
ISBN:
978-3-322-88424-4
,
978-3-531-02795-1
Series Statement:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Maschinenbau/Verfahrenstechnik
Note:
Der Faktor "Produktqualität" gewinnt in zunehmendem Maße an Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen. Dies führt zwangsläufig zu der Forderung nach engeren Fertigungstoleranzen und damit auch zu höheren Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit der produkterzeugenden Fertigungsmittel. Die Fertigungsunsicherheit - definiert als Maß für die Fertigungsgenauigkeit des Herstellprozesses - wird einerseits durch maschinenbedingte Einflußgrößen, wie beispielsweise Geometrie und Kinematik der werkzeugmaschine und andererseits durch nichtmaschinenbedingte Einflußgrößen, wie beispielsweise Maschinenbedienung und Werkzeug, bestimmt (Bild 1) /1/ - Maschinenbedingte Einflußgrößen nichtmaschinenspezifische Einflußgrößen J Bild 1: Einflußgrößen auf die Fertigungsunsicherheit - 2 - Die Auswirkungen maschinenbedingter Einflußfaktoren auf die Fertigungsunsicherheit werden unter dem Begriff "Arbeitsunsicherheit" zusammengefaßt. Insbesondere bei den heute eingesetzten NC-Werkzeugmaschinen, bei denen der Einfluß der nichtmaschinenspezifischen Einflußgröße "Maschinenbedienung" weitgehend eliminiert ist, muß der Arbeitsunsicherheit eine zentrale Bedeutung beigemessen werden. Sie kennzeichnet unmittelbar die Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück und somit die auf einer Werkzeugmaschine realisierbaren Maß-, Lage- und Formtoleranzen. Die Bestimmung der Arbeitsunsicherheit im Rahmen von Abnahmeverfahren und periodischen Überprüfungen des vorhandenen Maschinenparks ist daher gleichermaßen für Konstruktion, Fertigungsplanung und -steuerung von Interesse
Language:
German
Keywords:
Werkzeugmaschine
;
Genauigkeit
;
NC-Maschine
;
Genauigkeit
;
Electronic books.
DOI:
10.1007/978-3-322-88424-4
URL:
https://ebookcentral.proquest.com/lib/th-brandenburg/detail.action?docID=6868205
Author information:
Pfeifer, Tilo 1939-