Format:
1 Online-Ressource (VI, 75 S.).
Edition:
Dritte, verbesserte Auflage
ISBN:
978-3-322-99033-4
,
978-3-322-98316-9
Series Statement:
Verfahrens- und Meßkunde der Naturwissenschaft 9
Note:
Der Zweck der Elektrizitätszähler ist in erster Linie die Messung der von einem Erzeuger abgegebenen oder von einem Verbraucher auf genommenen elektrischen Arbeit in Wh bzw. kWh. Die in einem Strom system geleistete Arbeit ist bei Gleichstrom A = J U J dt, bei Wechselstrom A = J U J cos q; dt. Bei konstanter Spannung ergibt sich A = cJ J dt bzw. A = cJ J cos q; dt. Ist auch der Strom und der Leistungsfaktor konstant, so wird A = cJ dt. Demnach unterscheidet man Wattstundenzähler mit Spannungs- und Stromkreis, Amperestundenzähler, die nur einen Hauptstromkreis haben, und Zeitzähler, die an die Spannung angeschlossen sind. Eine Einteilung der Zähler nach diesen Gesichtspunkten wäre aber wegen der sehr verschiedenen Bedeutung der drei Gruppen unzweck mäßig. Wir wählen deshalb die Einteilung nach der Meßgrundlage, auf der ihre Wirkungsweise beruht und unterscheiden demnach zu nächst zwei große Gruppen, die Motorzähler und die Elektrolyt zähler. Die sog. elektromechanischen Zähler, wie Säbel- und Flügel zähler sowie die Pendelzähler haben heute nur noch historisches In teresse. Für diese muß ein Hinweis auf das Schrifttum genügen [4, 7] -
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-322-99033-4