Format:
1 Online-Ressource (VIII, 235 S.)
ISBN:
9783663148029
,
9783663147121
Note:
Das Rechnungswesen der Papierindustrie ist seit vielen Jahren von interessierten Fachkreisen gefordert worden. Der im Jahre 1927 von einer Studienkommission veröffentlichte "Normalkontenplan für die gesamte Papierindustrie" war der erste Gemeinschaftsplan innerhalb der gewerblichen Wirtschaft, der in Anlehnung an den im gleichen Jahre erschienenen Schmalenbach'schen Kontenrahmen aufgestellt wurde. "Trotz der Schwierigkeiten der Normalisierungsarbeit durch die Verschiedenheit der Produktion", 80 sagt Schmalenbach im Vorwort zu dieser Veröffentlichung, "hat die Papierindustrie als eine der ersten Industrien die Normalisierung des Rechnungswesen tatkräftig in Angriff genommen". In den nächsten Jahren erschien die ausgezeichnete Monographie von Karl Be~ "Selbstkostenrechnung in Papierfabriken". Nach Ablauf eines weiteren Jahrzehnts, während dessen einige bemerkenswerte Abhandlungen über Einzelfragen der Organisation und des Rechnungswesens in betriebswirtschaftlichen Zeitschriften und in der Fachpresse veröffentlicht wurden, hat dann die Normalisierung der Buchführung und der Kostenrechnung durch den Betriebswirtschaftlichen Ausschuß der früheren Wirtschaftsgruppe der Papier-, Pappen-, Zellstoff- und Holzstofferzeugung unter dem Vorsitz von Dir. Dr. A. E. Weber eine neue Förderung erfahren. Hauptziel dieser Arbeiten war, durch Vereinheitlichung der Kostenbegriffe und der Abrechnungsmethoden brauchbares Zahlenmaterial für die Beurteilung der Betriebsgebarung zu gewinnen und die Voraussetzungen zu internen und externen Betriebsvergleichen und zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Unternehmungen zu schaffen. Zunächst wurde ein zwischenbetrieblicher Vergleich bei Zeitungsdruckpapier-Fabriken mit 85 % der Gesamtkapazität für Zeitungsdruckpapier durchgeführt
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-663-14802-9
