Format:
1 Online-Ressource
Edition:
1. Auflage
ISBN:
9783845288611
Content:
Es ist eine weithin akzeptierte Behauptung, dass der Begriff der Menschenwürde dem angelsächsischen Denken, sowohl in der Philosophie als auch im Recht, fremd sei. Wie Philipp Gisbertz jedoch zeigt, lässt sich diese Behauptung nicht halten. Vielmehr ergibt sich bei seiner detaillierten Analyse der kontinentaleuropäischen sowie der angloamerikanischen Geschichte des Begriffs ein komplexeres Bild: ein Wechselspiel von geteilten Begriffsinhalten und geistesgeschichtlichen Gründen für eine stärkere Skepsis im angelsächsischen Raum. Religion, Philosophie, Geschichte – nur in einer breit angelegten Untersuchung lassen sich die Ursachen für die Skepsis gegenüber der Menschenwürde im angelsächsischen Denken erklären. Und nur ein vertiefender Blick in die Philosophie, stets im Kontext der Geistesgeschichte und des Verfassungsrechts, kann die lebhafte Diskussion über den Begriff der Menschenwürde in ebendiesem aufzeigen und begreiflich machen
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783848746316
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Kontinentaleuropa
;
Menschenwürde
;
Begriff
;
Rechtsphilosophie
;
Angloamerikanisches Recht
;
Rechtsvergleich
;
Angloamerikanisches Recht
;
Europa
;
Menschenwürde
;
Rechtsphilosophie
;
Rechtsvergleich
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845288611
URL:
Volltext
(URL des Erstveroeffentlichers)