Umfang:
1 Online-Ressource (XII, 976 Seiten)
,
Illustrationen, Karten
ISBN:
9783657701568
Inhalt:
1918, am Ende des Ersten Weltkriegs, fanden die Deutschen nicht in den Frieden zurück. Die »Schmach von Versailles« trug wesentlich zum Aufstieg Hitlers und zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 bei. Welche Rolle spielte die Religion, als der Krieg in den Köpfen und in der Öffentlichkeit weitertobte? Das Buch beantwortet diese Frage am Beispiel Münchens: Hochburg des Katholizismus, mit starken evangelischen und jüdischen Minderheiten, und gleichzeitig »Hauptstadt der NS-Bewegung«. Kinder lernten den Krieg schon in der ersten Klasse. Totengedenkfeiern griffen die ehemaligen Kriegsgegner erneut an. Denkmäler und Friedhöfe heroisierten den toten Kämpfer und schrieben sein Vermächtnis. Wahlplakate und Karikaturen schürten die Aggression. Der Pazifismus hatte einen schweren Stand gegen Patriotismus und politische Justiz. Die Presse spiegelte und schürte ,Volkes Stimme'
Anmerkung:
Dieses Buch entstand als Ergebnis des Forschungsprojektes "Katholische Kriegsfriedensdiskurse (1914/18-1939/45). München zwischen kulturellem Pluralismus und Hauptstadt der Bewegung".
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-506-70156-5
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
München
;
Krieg
;
Friede
;
Diskurs
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Politik
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Katholizismus
;
Kommunikation
;
Geschichte 1914-1939
DOI:
10.30965/9783657701568
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Leugers, Antonia 1956-
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Holzem, Andreas 1961-