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    UID:
    b3kat_BV047412825
    Format: 1 Online-Ressource (315 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783846753002
    Content: Vermag Literatur Konzepten einer Zeitlichkeit einen Ort zu geben, die durch Nicht-Homogenität und Diskontinuitäten bestimmt ist? Wie situiert sich dieses Wissen der Literatur gegenüber dem Diskurs über Zeit in Naturgeschichte und Philosophie? Anhand von Kant und dem Projekt der Encyclopédie von Diderot und d'Alembert werden zunächst die erkenntnistheoretischen Voraussetzungen eines literarischen Wissens diskutiert. Die vorgestellten Lektüren, von Kant bis Kafka, entziffern den Modus nichthomogener Zeit in bestimmten Figuren der Zeitlichkeit - wie Geistesgegenwart, Nachträglichkeit, Latenz, Vorfall und Augenblick, Zeitsprung, Vorzeit und Vorwelt. Erdles Studie zeigt, dass das literarische Wissen von der Zeit sich gerade nicht in einen Gegensatz der ›zwei Kulturen‹ von Natur- und Geisteswissenschaften - von »physikalischer Zeit« und »sozialer Zeit« (Norbert Elias) - einordnen lässt
    Note: Wilhelm Fink
    Language: German
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: DOI
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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