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    UID:
    b3kat_BV047698652
    Format: 1 Online-Ressource (243 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783161602108
    Series Statement: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht v.50
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Einführung und Gang der Untersuchung -- 2 Prognose und Gesetzgebung -- A. Begriffsbestimmung "Prognose" -- I. Grundlegende Charakteristika einer Prognose -- II. Abgrenzungen innerhalb der Rechtswissenschaft -- 1. Prognosen der Exekutive -- 2. Prognosen der Judikative -- 3. Prognosen der Legislative -- a) Verbot des Einzelfallgesetzes -- b) Finanzbedarfsprognosen -- c) Prognosen im Rahmen der Festlegung sicherer Herkunftsstaaten -- d) Erforderlichkeitsprognosen für Gesetzgebungskompetenzen des Bundes bei konkurrierender Gesetzgebung -- III. Fazit: Globalprognosen als Regelfall -- B. Strukturelemente eines Prognoseverfahrens -- I. Prognoseobjekt und Prognoserichtung -- II. Prognosebasis -- III. Prognosemethode -- 1. Klassische Prognosemethoden -- a) Allgemeingültige Gesetze -- b) Modellverfahren -- c) Trendverfahren -- d) Testverfahren -- e) Befragungsverfahren -- f) Intuitives Verfahren -- 2. Methodenkombination -- IV. Prognoseergebnis -- V. Fazit: Dreigliedriges Prognoseverfahren -- C. Die Prognose im inneren Gesetzgebungsverfahren -- I. Inneres und äußeres Gesetzgebungsverfahren -- II. Normative und institutionelle Verankerung von Prognoseverfahren im inneren Gesetzgebungsverfahren -- 1. Folgenabschätzungen im Geschäftsordnungsrecht -- a) Gesetzesfolgenabschätzung -- aa) Prospektive Gesetzesfolgenabschätzung -- bb) Begleitende Gesetzesfolgenabschätzung -- cc) Retrospektive Gesetzesfolgenabschätzung -- dd) Zwischenfazit: Diversität der Prognosen in den einzelnen Phasen der Gesetzesfolgenabschätzung -- b) Nachhaltigkeitsprüfung -- c) Technikfolgenabschätzung -- d) Weitere Elemente der Folgenabschätzung in der GGO -- 2. Nationaler Normenkontrollrat -- 3. Ausdrückliche Regelungen in Gesetzen: Befristungs-, Berichts- und Evaluationsklauseln, Experimentgesetzgebung , 4. Fazit: Zentrierung der Folgenabschätzungen auf Nachhaltigkeit und Kostenfolgen -- III. Bindungswirkung der GGO im Außenverhältnis -- IV. Fazit: GGO, Leitfäden und Arbeitshilfen als reines Innenrecht -- 3 Prognosepflicht des Gesetzgebers als verfassungsrechtliche Anforderung rationaler Gesetzgebung -- A. Rationalitätskonzept des Grundgesetzes als Meta-Kriterium zur Auslegung verfassungsrechtlicher Normen -- I. Rationalitätskonzeption als Aufgabe der Rechtsphilosophie und Rechtssoziologie am Beispiel der Zweckrationalität nach Max Weber -- II. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als Ratio des Grundgesetzes -- 1. Verfassungsrechtliche Abbildung des "rechtsstaatlichen" Rationalitätsmodus -- a) Rechtsstaatsprinzip -- aa) Individuelle Freiheitssicherung durch Fehlerminimierung -- bb) Objektivierbarkeit der Limitation staatlichen Handelns -- cc) Zwischenfazit: Wirklichkeitsabgleich zur Sicherung der Verfassungsbindung des Gesetzgebers -- b) Grundrechtsbindung: Freiheitssicherung und Willkürverbot -- c) Demokratieprinzip: Voraussetzungen der Wahrnehmung von Entscheidungsbefugnissen und Output-Legitimation -- 2. Verfassungsrechtliche Abbildung des demokratisch-politischen Rationalitätsmodus -- a) Demokratieprinzip -- aa) Volkssouveränität und kollektive Selbstbestimmung -- bb) Rationalität durch Mehrheit -- (1) Freiheitssicherung durch Mehrheit -- (2) Sachverstandsdefizit der Entscheidungsträger*innen -- b) Grundsatz der Gewaltenteilung: Gesetzgebung durch Mehrheitsbeschluss der Legislative -- III. Fazit: Integratives Rationalitätskonzept des Grundgesetzes -- B. Prognosepflicht im verfassungsrechtlichen Rationalitätskonzept -- I. Legislative Prognosen im Spannungsfeld der verfassungsrechtlichen Rationalitätsmodi -- 1. Prognoseverfahren als Instrument rechtsstaatlicher Freiheitssicherung -- 2. Vorwirkung der Grundrechte im inneren Gesetzgebungsverfahren , 3. Verhältnismäßigkeitsgrundsatz als "rechtsstaatlich" rationale Strukturierungsmethode -- 4. Prognoseverfahren und Kernbereich legislativer Gestaltungaufgabe -- a) "Judicial self-restraint" und "political question doctrine" -- b) Methoden- und Ressourcendifferenzen der Gewalten -- c) Gewaltenverschränkung und Kernbereichslehre -- d) Bestimmung von Kernbereichsgrenzen der Legislative und Judikative -- 5. Prognoseverfahren zwischen Sachverstandsdefizit und dem Verlust demokratischer Legitimation -- 6. Subjektive und objektive Elemente der Entscheidungsfreiheit der Abgeordneten -- 7. Fazit: Prognosepflicht unter Vorbehalt -- II. Legislative Prognosen im Lichte pro-demokratiepolitischer Ansätze -- 1. Gesetzgebung als Aufgabe der Politik -- 2. Vorrang des demokratisch-politischen Rationalitätsmodus mittels Kontextkriterien -- 3. Fazit: Missachtung des integrativen Rationalitätskonzepts durch pro-demokratiepolitische Ansätze -- III. Aufrechterhaltung beider Rationalitätsmodi -- 1. Legislative Prognosen im Lichte prozeduraler Ansätze: Eingrenzung "rechtsstaatlicher" Rationalitätspflichten auf Verfahrensanforderungen -- a) Optimale Methodik der Gesetzgebung -- b) Kompensation materieller Unschärfe -- c) Unselbstständige Verfahrensobliegenheiten -- d) Gespaltene Haltung der beiden Senate des Bundesverfassungsgerichts -- 2. Integration der Prognosepflicht in den Prozess demokratischer Entscheidungsfindung -- a) Gewährleistung des notwendigen demokratischen Legitimationsniveaus -- b) Bewahrung des Kernbereichs der Legislative -- IV. Fazit: Verfassungsrechtliche Prognosepflicht in der Vorbereitungsphase eines Gesetzes -- C. Verfassungsrechtliche Direktiven für die Durchführung von Prognoseverfahren -- I. Prognosebasis -- 1. Reichweite -- 2. Qualität -- 3. Beschaffungsmethode , 4. Fazit: Pflicht zur umfassenden Ermittlung und Auswertung der erreichbaren gesetzgebungsrelevanten Daten nach dem Stand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse -- II. Prognosemethode -- 1. Verfassungsrechtlich unzulässige Prognosemethode -- 2. Auswahl und Anwendung -- 3. Priorisierung bestimmter Prognosemethoden -- 4. Fazit: Unzulässigkeit intuitiver Verfahren und Vorrang objektiver Prognosemethoden -- III. Prognoseergebnis als Pflicht zur plausiblen Schlussfolgerung -- IV. Prognoseentscheidung als Bewertung der Prognoseergebnisse -- V. Prognosebeobachtungspflicht -- VI. Sonderprobleme -- 1. Zeitnot und Notstandsgesetzgebung -- 2. Auslagerung an nicht-staatliche Einrichtungen -- 3. Einsatz von Algorithmen und Künstlicher Intelligenz im Prognoseverfahren -- D. Fazit: Prognosepflicht als prozedurale Ausprägung "rechtsstaatlicher" Rationalität -- 4 Prognosekontrolle des Bundesverfassungsgerichts -- A. Überprüfung legislativer Prognosen in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- I. Zurückgenommene Kontrolldichte -- 1. Dreistufige Kontrolle: Evidenz - Vertretbarkeit - Inhalt -- a) Etablierung der Drei-Stufen-Kontrolle im Mitbestimmungsurteil -- aa) Evidenzkontrolle -- bb) Vertretbarkeitskontrolle -- cc) Intensivierte Inhaltskontrolle -- b) Beschränkung auf eine ex ante-Beurteilung -- c) Weitere Entwicklung in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts -- aa) Vermeintliche Abkehr durch das zweite Urteil zum Schwangerschaftsabbruch -- bb) Tendenz zur Evidenzkontrolle -- 2. Topos des Prognosespielraums als Erklärung einer zurückgenommenen Kontrolldichte -- 3. Divergenzen zum verfassungsrechtlichen Handlungsmaßstab -- 4. Fazit: Relativierung der Verfassungswidrigkeit eines Gesetzes durch eine zurückgenommene Kontrolldichte -- II. Nachbesserungspflicht als Kehrseite des Prognosespielraums , 1. Variationsmöglichkeiten im Tenor -- a) Nichtigerklärung -- b) Unvereinbarerklärung und Nachbesserungspflicht -- c) Appellentscheidung und Nachbesserungspflicht -- 2. Fazit: Relativierung des Grundsatzes der Nichtigkeit durch Spielarten im Tenor -- III. Fehlerfolgenregime des Bundesverfassungsgerichts für legislative Prognosen -- B. Integration der Prognoseverfahrenskontrolle in die Verhältnismäßigkeitsprüfung zur Angleichung der Kontrolldichte an den Handlungsmaßstab -- I. Verfassungsrechtlich legitimer Zweck -- II. Zweckverwirklichungsbedürfnis -- III. Geeignetheit -- IV. Erforderlichkeit -- V. Angemessenheit -- VI. Fazit: Integrierte Verfahrenskontrolle -- C. Reine Verfahrensfehler als neue Fallgruppe der Unvereinbarerklärung -- D. Transparentmachung durch den Gesetzgeber mittels Dokumentation des Prognoseverfahrens als notwendige Voraussetzung einer Prognosekontrolle -- E. Fazit: Notwendigkeit einer strikten Prognoseverfahrenskontrolle durch das Bundesverfassungsgericht -- 5 Prognoseverfahren im inneren Gesetzgebungsverfahren de lege ferenda: Aufgabenerweiterung des Nationalen Normenkontrollrats -- A. Strukturelle Schwachpunkte der normativen und institutionellen Ausgestaltung und Umsetzung der Prognosepflicht de lege lata -- B. Institutionelle Verankerung beim Nationalen Normenkontrollrat de lege ferenda -- C. Überarbeitung der Leitfäden und Arbeitshilfen -- D. Ausblick: Das Prognoseverfahren als Tool in der E-Gesetzgebung -- 6 Zusammenfassung in Thesen -- Literaturverzeichnis -- Quellenverzeichnis -- Sachregister
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ruf, Simone Die legislative Prognose Tübingen : Mohr Siebeck,c2021 ISBN 9783161602092
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Gesetzgebungsverfahren ; Prognose ; Gesetzesfolgenabschätzung ; Technikbewertung ; Verfassungsrecht ; Richterliches Prüfungsrecht ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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