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    UID:
    b3kat_BV048223709
    Format: 1 Online-Ressource (332 pages)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783748927426
    Series Statement: Arbeits- und Sozialrecht v.167
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- -- 1: Gegenstand und Ziele dieser Untersuchung -- I. Fragestellung -- II. Anstoß der Untersuchung -- III. Praktische Relevanz und Ertrag -- Teil 1: Verfassungsrechtliche Grundlagen -- 2: Das Verhältnis der Grundrechte zum Privatrecht -- I. Ausgangslage: Die Grundrechte als Abwehrrechte -- II. Die mittelbare Drittwirkung der Grundrechte -- 1. BVerfGE 7, 198 (Lüth): Ausstrahlungswirkung der Grundrechte auf das Privatrecht -- 2. Die Kritik an der Methodik der drittwirkungsinduzierten Güterabwägung -- a) Kritik an der Lehre von der mittelbaren Drittwirkung im Schrifttum -- b) Kritische Würdigung -- c) Zwischenergebnis -- III. Grundrechte als Schutzpflichten in der inter-privaten Rechtsbeziehung -- 1. Die grundrechtliche Schutzpflichtenlehre -- 2. Das Verhältnis der Lehre von der mittelbaren Drittwirkung zur Schutzpflichtenlehre -- 3. Die Rechtsprechung zu Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG im inter-privaten Rechtsverhältnis -- 4. Zwischenergebnis -- IV. Einfluss staatlicher Pflicht zur Gewährleistung von Grundrechten im Privatrecht -- 1. Problemaufriss -- 2. Neuere Ansätze zum Grundrechtsvoraussetzungsschutz -- a) Rahmenbedingungen der Grundrechtsausübung (Katharina Krisor-Wietfeld) -- b) Intensivierungsursachen im Rahmen mittelbarer Drittwirkung (Andreas Gornik) -- 3. Zwischenergebnis -- V. Anwendbarkeit des Art. 9 Abs. 3 S. 2 GG? -- VI. Ergebnis zu 2 -- 3: Die Auflösung des Konfliktverhältnisses durch die Rechtsprechung -- I. Zur "normativen Qualität" der Judikatur zur Koalitionsfreiheit -- II. Der Konflikt zwischen Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG und dem Zutritt zum Betriebsgelände in der Judikatur -- 1. Hausrechtsausübung des Arbeitgebers und innerbetriebliche Gewerkschaftsaktivität -- a) Physisches Zutrittsrecht -- aa) BAG, Urteil v. 28.2.2006 - 1 AZR 460/04 -- bb) BAG, Urteil v. 22.6.2010 - 1 AZR 179/09 , cc) Die weitere Konturierung des Zugangsrechts durch die Instanzrechtsprechung -- b) Virtuelles Zutrittsrecht -- aa) BAG, Urteil v. 20.1.2009 - 1 AZR 515/08 -- bb) BAG, Beschluss v. 15.10.2013 - 1 ABR 31/12 -- 2. Hausrechtsausübung und Arbeitskampf- bzw. Mobilisierungsmaßnahmen -- a) BAG, Urteil v. 22.9.2009 - 1 AZR 972/09 -- b) BAG, Urteil v. 20.11.2018 - 1 AZR 189/17 sowie BVerfG, Nichtannahmebeschluss v. 9.7.2020 - 1 BvR 719/19 -- 3. Zwischenergebnis -- III. Ergebnis zu 3 -- Teil 2: Hausrecht und Koalitionsfreiheit aus verfassungsrechtlicher Perspektive -- 4: Das Hausrecht des Arbeitgebers und seine verfassungsrechtliche Fundierung -- I. Das privatrechtliche Hausrecht als Schutzposition -- 1. Privatrechtliche Fundierung -- a) Sachenrechtliche Verortung im Schrifttum -- b) Die sachenrechtliche Verortung in der Rechtsprechung -- c) Kritische Würdigung -- 2. Räumliche Anknüpfung -- 3. Abwehrbefugnisse aus dem zivilrechtlichen Hausrecht -- 4. Zwischenergebnis -- II. Die grundrechtliche Verortung des Hausrechts -- 1. Die grundrechtliche Verankerung des Hausrechts in Art. 13 GG -- 2. Die grundrechtliche Verankerung des privatrechtlichen Hausrechts in Art. 12 GG -- 3. Die grundrechtliche Verankerung des privatrechtlichen Hausrechts in Art. 14 GG -- a) BVerfG, Beschluss v. 26.5.1993 - 1 BvR 208/93: Art. 14 Abs. 1 GG als Fundament des Besitzrechts an der Mietwohnung -- b) Art. 14 Abs. 1 GG als Fundament des schuldrechtlich vermittelten Besitzrechts an Betriebsflächen -- c) Konsequenzen für übrige Fallgestaltungen -- 4. Zwischenergebnis -- III. Ergebnis zu 4 -- 5: Das "virtuelle Hausrecht" des Arbeitgebers und seine verfassungsrechtliche Fundierung -- I. Weitestgehende Anerkennung eines virtuellen Hausrechts in Rechtsprechung und Schrifttum -- II. Zur privatrechtlichen Begründung eines virtuellen Hausrechts in Rechtsprechung und Schrifttum , III. Ergebnis zu 5 -- 6: Grundrechtsvoraussetzungen der Koalitionsbetätigungsfreiheit -- I. Sachlicher Schutzbereich des Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG auf kollektiver Ebene -- II. Faktische Voraussetzungen der Bestandssicherungs- sowie der Betätigungsgarantie -- 1. Gemeinsames Schutzgut der Maßnahmen -- a) Grundrechtsinterpretative Ansätze zur Erschließung des Schutzgutes -- aa) Grundrechtstheorie und funktionale Grundrechtsinterpretation -- bb) Die aus Art. 5, 8, 9 GG abgeleitete Kommunikationsverfassung -- b) Rezeption von Art. 11 EMRK -- aa) Zur Rezeption von EMRK und Spruchpraxis des EGMR im Verfassungsrecht -- bb) Die Koalitions- und Betätigungsfreiheit als Inhalt der Vereinigungsfreiheit in Art. 11 EMRK -- c) Zwischenergebnis -- 2. Definition des von Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG umfassten Kommunikationsbegriffes -- a) Definition des von Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG umfassten Schutzgutes mithilfe kommunikationswissenschaftlicher Erkenntnisse -- b) Kommunikation als Interaktionsvorgang -- c) Faktische Voraussetzungen interpersonaler Kommunikation -- aa) Voraussetzungen der Kommunikation aus dem Machtbereich des Senders -- bb) Der Kommunikationskanal als unabdingbare faktische Gegebenheit -- d) Die Betätigungsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) als interpersonaler Kommunikationsvorgang -- aa) Mitgliederwerbung -- bb) Arbeitskampf und arbeitskampfmobilisierende Maßnahmen -- III. Ergebnis zu 6 -- Teil 3: Hausrecht und Koalitionsfreiheit aus einfach-rechtlicher Perspektive -- 7: Privatrechtliches Hausrecht und Konsequenzen für die mittelbare Grundrechtswirkung -- I. Zur Bedeutung des Privatrechts für die mittelbare Grundrechtswirkung -- 1. Die Relevanz der einfach-rechtlichen Ausgestaltung für die Drittwirkung -- 2. Grundrechte als Abwehrrechte und ihr Verhältnis zur mittelbaren Drittwirkung -- a) Problemaufriss , b) Das Hausrecht im Lichte der privatrechtlichen Eigentums- und Besitzdogmatik -- aa) Die Interessenlage des 903 S. 1 BGB -- (1) 903 S. 1 BGB als Inhaltsbeschreibung des Eigentums in positiver und negativer Richtung -- (2) Das Verhältnis von positiver und negativer Befugnis im System des zivilrechtlichen Eigentumsschutzes -- bb) Die privatrechtliche Dogmatik des Besitzes und des Besitzschutzes -- (1) Das "Wesen" des Besitzes -- (2) Ratio des Besitzschutzes -- cc) Definition der Schutzrichtung des privatrechtlichen Hausrechts -- (1) Zutrittsregulierung -- (2) Raumnutzungsregulierung -- (3) Gewichtung der Befugnisse innerhalb des privatrechtlichen Hausrechts -- (4) Zwischenergebnis -- (5) Grundrechtsschutz des Besitzschutzinteresses -- c) Konsequenzen des privatrechtlichen Schutzinteresses für die mittelbare Drittwirkung -- aa) Zur Schrankensystematik des Art. 14 GG -- (1) Zur Beschränkbarkeit des Eigentums durch Inhalts- und Schrankenbestimmungen gemäß Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG -- (2) Das Verhältnis der Sozialbindung des Eigentums gemäß Art. 14 Abs. 2 GG zur Inhalts- und Schrankenbestimmung gemäß Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG -- (3) Kritische Würdigung -- bb) Konsequenzen aus der Sozialbindung des privatrechtlichen Hausrechts -- (1) Vorüberlegungen zur Intensität der Sozialbindung gemäß Art. 14 Abs. 2 GG -- (2) Anknüpfungspunkte des sozialen Bezugs der Sozialbindung bei dem Eigentumsobjekt "Hausrecht des Arbeitgebers" -- (a) Die Rechtsprechung: Situationsgebundene Bestimmung des sozialen Bezuges -- (aa) BVerfG, Beschluss v. 11.4.2018 - 1 BvR 3080/09 (Stadionverbot) -- (bb) BGH, Urteil vom 29.5. 2020 - V ZR 275/18 (Hausverbot in Therme) -- (cc) BGH, Urteil v. 9.3.2012 - V ZR 115/11 (Hausverbot für NPD-Vorsitzenden) , (dd) BVerfG, Urteil v. 22.2.2011 - 1 BvR 699/06 (Fraport) und BVerfG, einstweilige Anordnung v. 18.7.2015 - 1 BvQ 25/15 (Bierdosen-Flashmob für die Freiheit) -- (ee) Entscheidungen zum Konflikt zwischen gewerkschaftlicher Koalitionsbetätigungsfreiheit und dem Hausrecht des Arbeitgebers -- (b) Kritische Würdigung und Feststellung intensivierender Faktoren der Sozialbindung auf Grundlage der bisherigen Rechtsprechung -- (c) Der soziale Bezug des Hausrechts des Arbeitgebers - Intensivierende Faktoren der Sozialbindung bezüglich des Eigentumsobjektes "Hausrecht des Arbeitgebers" -- (aa) Privatautonome Entscheidung und soziale Bindung -- (bb) Gewerkschaftliche Druckausübung als Ziel des TVG -- (cc) Funktionierendes Tarifvertragssystem als Interesse des Sozialwesens -- (dd) Zwischenergebnis -- (ee) Die Sozialbindung gemäß Art. 14 Abs. 2 GG als Mindeststandard des sozialen Bezuges -- (d) Die Sozialbindung des Art. 14 Abs. 2 GG im Lichte des Art. 1 ZP EMRK -- II. Ergebnis zu 7 -- 8: Überprüfung der bisherigen Rechtsprechung zur Auflösung des Konfliktverhältnisses auf verfassungsrechtliche Konformität -- I. Die Rechtsprechung zur innerbetrieblichen Gewerkschaftsaktivität -- 1. Die Judikatur zum physischen Zutrittsrecht -- a) Vorfrage -- b) Geeignetheit -- aa) Tariffähige Gewerkschaft -- bb) Nicht tariffähige Gewerkschaft -- c) Erforderlichkeit -- aa) Tariffähige Gewerkschaft -- (1) Generell freie Wahl der Räumlichkeit -- (2) Frequenz des Zutrittes höher als einmal pro Kalenderhalbjahr -- (3) Keine Ankündigungsfrist -- bb) Nicht tariffähige Gewerkschaft -- cc) Zwischenergebnis -- d) Angemessenheit -- aa) Tariffähige Gewerkschaft -- (1) Länge der Ankündigungsfrist von einer Woche vor Betriebszutritt -- (2) Einschätzungsprärogative der Gewerkschaft bei Beurteilung der Geeignetheit des Raumes , (3) Gewerkschaftliche Raumauswahl bei Fehlen grundrechtsschonender Alternativen
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schneider, Alexander Die Drittwirkung der gewerkschaftlichen Koalitionsfreiheit gemäß Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG auf das Hausrecht des Arbeitgebers Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2021 ISBN 9783848783564
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Arbeitgeber ; Hausrecht ; Sozialbindung ; Koalitionsfreiheit ; Drittwirkung ; Rechtsschutz ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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