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    UID:
    b3kat_BV048410663
    Format: 1 Online-Ressource (558 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783161610202
    Series Statement: Studien zum Regulierungsrecht 18
    Note: Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung: Der Europäische Verwaltungsverbund und die Diffusion (haftungsrechtlicher) Verantwortung -- Teil I: Analyse des Realbereichs -- A. Informelle Zusammenarbeit - Eingrenzung und Bestimmung des Untersuchungsgegenstands -- I. Informelle Zusammenarbeit nur zwischen Union und Mitgliedstaaten -- II. Auf finale, außenwirksame Maßnahme ausgerichtet -- III. Ausgangspunkt europäische Ebene, finale Maßnahme der nationalen Ebene ("top-down") -- IV. Informationelle Zusammenarbeit als eigenständiger Untersuchungsgegenstand? -- V. Inhaltliche Definition -- 1. Faktische Bindungswirkung trotz rechtlicher Unverbindlichkeit -- 2. Interadministrativer Bereich -- 3. Zusammenarbeit oder einseitig quasi-hierarchische Steuerung? -- 4. Unmittelbar schadensverursachende Folgehandlung der nationalen Behörde -- 5. Fehlen gesetzlicher Regelung? -- 6. Zwischenergebnis -- B. Anwendungsfelder informeller Zusammenarbeit -- I. Kriterien für die Auswahl der Anwendungsbeispiele -- II. Grobgliederung: Übermittlung von Informationen oder Rechtsauffassungen -- III. Informelle Zusammenarbeit durch den Austausch über die Rechtsauffassung -- 1. Informationsvermerke, Leitfäden und sonstige Auslegungsmitteilungen in der Agrarmarktverwaltung -- a) Marktordnungspolitik -- b) Agrarstrukturpolitik -- c) Finanzierung der GAP: Konformitätsbeschluss -- aa) Funktionsweise von EGFL und ELER -- bb) Konformitätsbeschluss -- d) Informelle Steuerungsmechanismen: Faktisches Weisungsrecht -- e) Kürzungen der Zahlungen nach Art. 41 I VO (EU) 1306/2013 -- f) Haftungsrelevanz -- g) Zwischenergebnis informelle Zusammenarbeit in der Agrarmarktverwaltung -- 2. Informationsvermerke und Mitteilungen in der Strukturpolitik -- a) Finanzielle Berichtigungen -- b) Haftungsrelevante Konstellationen , c) Zwischenergebnis informelle Zusammenarbeit Strukturfondsverwaltung -- 3. Begründete Stellungnahme im Vertragsverletzungsverfahren gem. Art. 258 AEUV -- a) Steuernde Wirkung des Vorverfahrens -- b) Haftungsrelevanz: Der Fall Arizmendi -- c) Zwischenergebnis begründete Stellungnahme Vertragsverletzungsverfahren -- 4. "Weiches Weisungsrecht" von Frontex im Rahmen der Soforteinsätze und Gemeinsamen Aktionen -- a) Gemeinsame Aktionen und Soforteinsätze -- aa) Einleitung und Einsatzplan -- (1) Ersuchen eines Mitgliedstaates -- (2) Intervention in einem Mitgliedstaat -- (3) Einsatzplan -- bb) Entsendung Europäischer Grenz- und Küstenwacheteams -- cc) Operative Phase -- (1) Koordinierungsbeamter -- (2) Klärung von Streitfragen bei Durchführung des Einsatzplans -- (3) Übermittlung des Standpunktes von Frontex -- (a) Standpunktübermittlung zeitlich nachgelagert -- (b) Rechtsnatur des Standpunkts - materieller Maßstab? -- (aa) Prozedurale Anforderung und materielle Berücksichtigungspflicht -- (bb) Keine rechtliche Verbindlichkeit -- (cc) Abweichungsmöglichkeiten -- (dd) Zwischenergebnis -- (c) Steuerungswirkung der Standpunktübermittlung -- (4) Zwischenergebnis faktische Steuerungswirkung in der operativen Phase -- b) Haftungsrelevanz -- aa) Körperverletzungen und Todesfälle -- bb) Grundsatz des non-refoulment -- cc) Beschwerdeverfahren für Grundrechtsverletzungen -- dd) Maßnahmen zur Verbesserung der Grundrechtssituation -- ee) Gemeinsame Verantwortung -- ff) Blame-game bei mangelnder Haftungsklarheit -- c) Zwischenergebnis Frontex -- 5. Weitestgehend zu berücksichtigende Stellungnahmen, Empfehlungen und Leitlinien im Telekommunikationsrecht -- a) "Flexibilitäts-Kohärenz-Dilemma" im Regulierungsverbund -- b) Empfehlungen und Leitlinien zur "weitestgehenden Berücksichtigung" und Stellungnahme der Kommission im europäischen Konsolidierungsverfahren , aa) Konsolidierungsverfahren: Phase I -- bb) Vetoverfahren: Phase II -- cc) Steuerung durch abstrakt-generelle Empfehlungen und Leitlinien -- dd) Steuerungswirkungen und dogmatische Einordnung -- c) Haftungsrelevanz -- d) Zwischenergebnis Telekommunikationsrecht -- 6. "Soft Law": Besondere Berücksichtigungspflichten von Mitteilungen und Leitlinien -- a) Mitteilungen im europäischen Verwaltungsrecht -- b) Sekundärrechtlich vorgesehene unbenannte Handlungsformen mit gesteigerter Berücksichtigungspflicht -- aa) Leitlinien in der europäischen Finanzaufsicht: Gesteigerte Berücksichtigungspflicht und der comply or explain-Mechanismus -- bb) Steuerungswirkung -- c) Zwischenergebnis -- IV. Informelle Zusammenarbeit durch Informationsübermittlungen -- 1. Informationsübermittlung im Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel -- a) Haftungsrelevante Konstellationen -- aa) Umsatzeinbußen erst durch Tätigwerden der nationalen Behörden -- bb) Hohe Schadensanfälligkeit des Lebensmittelsektors und des RASFF -- b) Haftung der nach außen handelnden nationalen Behörde? - Steuerungswirkungen im Schnellwarnsystem -- aa) Ausgangssituation: Grundsätzlich autonome Entscheidung der nationalen Behörde -- bb) Rechtliche Einschränkungen beim Tätigwerden aufgrund übermittelter Informationen -- cc) Tatsächliche Einschränkungen: Zeitlicher Druck und fehlende Überprüfbarkeit der Informationen -- dd) Zwischenergebnis -- c) Haftung der Unionsebene? -- aa) Rolle der Kommission im RASFF: Rechtswidriges Handeln möglich? -- (1) Die Kommission als informatorische Drehscheibe im RASFF: Der Fall Malagutti-Vezinhet -- (a) Stichhaltigkeitsprüfung im Sinne einer begrenzten materiellen Prüfpflicht -- (b) Übertragbarkeit auf das RASFF -- (aa) Auslegung der Rechtsgrundlage -- (bb) Kein Primärrechtsschutz gegen die Informationsübermittlung im RASFF. , (cc) Beschränkte materielle Prüfpflicht auch im RASFF -- (c) Zwischenergebnis: Die Kommission als "Transmissionsriemen" von Informationen -- (2) Rolle der Kommission als eigenständiger Teilnehmer im RASFF: Der Fall Bowland Dairy Products -- (3) Zwischenergebnis: Die Kommission als eigenständiger Teilnehmer im RASFF -- bb) Relevanz der Steuerungswirkung der Informationen für die Haftungsverteilung -- cc) Mögliche Haftung der EFSA -- d) Zwischenergebnis Informationsübermittlung im RASFF -- 2. Informationsübermittlung durch das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) -- Exkurs: OLAF und die Europäische Staatsanwaltschaft -- a) Kompetenzen von OLAF -- b) Rechtliche Unverbindlichkeit und Wirkungen der Handlungen des OLAF -- aa) Instrumentalisierung der nationalen Strafverfolgungsbehörden -- bb) Auswirkungen des (nationalen) Legalitätsprinzips -- cc) Fehlende Überprüfbarkeit der übermittelten Informationen -- dd) Zwischenergebnis -- c) Haftungsrelevanz -- d) Zwischenergebnis OLAF -- 3. Informationsverarbeitung durch Europol -- a) Ersuchen um strafrechtliche Ermittlungen gegenüber nationalen Behörden -- b) Die neue Haftungsregelung der Europol-Reform 2016 -- c) Zwischenergebnis Europol -- V. Systematisierung der Anwendungsbeispiele informeller Zusammenarbeit -- 1. Informationsübermittlung und Übermittlung der Rechtsauffassung -- 2. Informelle Zusammenarbeit mit und ohne spezielle sekundärrechtliche Ermächtigungsgrundlage -- 3. Öffentliche Übermittlung oder inter- administrativer Austausch -- 4. Abstrakt-generelle und einzelfallbezogene Zusammenarbeit -- 5. Zusammenarbeit innerhalb oder außerhalb des Vollzugs von Unionsrecht -- a) Definition Vollzug -- b) Unmittelbarer und mittelbarer indirekter Vollzug -- c) Abstufungen des indirekten Vollzugs -- d) Einordnung der Anwendungsbeispiele -- 6. Verfügbarkeit einer rechtsverbindlichen Alternativhandlung , 7. Zwischenergebnis Systematisierung -- C. Steuerungsmechanismen und -wirkungen der informellen Zusammenarbeit -- I. Vorüberlegungen: Adressat der Steuerungswirkung und hoheitliche Interessen -- 1. Adressat der Steuerungswirkung -- 2. Pflichten und Interessen der nationalen Hoheitsträger -- II. Steuerungsmechanismen und -wirkungen -- 1. Finanzieller Druck: Rechtliche Pflicht zu und rechtspolitisches Interesse an einer wirtschaftlichen Haushaltsführung -- 2. Vertrauensschutz -- a) Vertrauensschutz bei der geteilten Mittelverwaltung in der GAP und den Strukturfonds -- b) Vertrauensschutz im Vertragsverletzungsverfahren? -- c) Zwischenergebnis -- 3. Überlegenes Fachwissen -- 4. Instrumentalisierung von rechtlichen Pflichten in den nationalen Rechtsordnungen -- 5. Verknüpfung informeller Handlungen mit der drohenden Einleitung des Vertragsverletzungsverfahrens -- 6. Berücksichtigung informeller Handlungen in Gerichtsverfahren -- a) Berücksichtigungspflicht der nationalen Gerichte -- aa) Grimaldi: Berücksichtigungspflicht der Gerichte von Empfehlungen -- bb) Expedia und Kotnik: Keine Berücksichtigungspflicht der nationalen Behörden von das Ermessen der Kommission einschränkenden Bekanntmachungen und Mitteilungen -- cc) Baltlanta: Berücksichtigungspflicht der Gerichte von Leitlinien -- dd) Differenzierung nach Steuerung der Kommission und der nationalen Behörden sowie Berücksichtigungspflicht der Gerichte und Behörden -- b) Abstrakt-generelle informelle Handlungen als Auslegungshilfe für die Gerichte -- c) Zwischenergebnis -- 7. Rechtsverbindliche Alternativhandlung -- 8. Ergebnis Steuerungswirkungen -- Teil II: Die Rechtssprechung der Unionsgerichte -- A. Das System der Haftung in der Europäischen Union: Anspruchsgrundlagen für die außervertragliche Haftung -- I. Die außervertragliche Haftung nach Art. 340 II AEUV. , 1. Handlung eines Organs oder Bediensteten in Ausübung der Amtstätigkeit
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Heil, Verena Außervertragliche Haftung im Europäischen Verwaltungsverbund Tübingen : Mohr Siebeck,c2022 ISBN 9783161610196
    Language: English
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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