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    UID:
    b3kat_BV048554869
    Format: 1 Online-Ressource (563 Seiten) , 10 b&w ills., 5 maps
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783657795369
    Series Statement: Geschichte der technischen Kultur 15
    Content: Lateinamerika avancierte im 20. Jahrhundert zu einem wichtigen Hotspot des weltweiten Staudammbaus. Anhand von Beispielen aus Brasilien, Mexiko, Venezuela und Uruguay wird gezeigt, dass viele Länder der Region Wissenszentren aus einheimischen Ingenieuren, Firmen und Behörden aufbauten, die ab den 1960er Jahren die damals weltweit größten Talsperren errichteten, darunter den venezolanischen Guri-Damm und den brasilianischen Tucuruí-Damm. Die neu formierten technischen Eliten konnten mit ihren Wissensbeständen globale Machtverhältnisse herausfordern, vor allem die Technologieabhängigkeit zum globalen Norden. Talsperren waren in entwicklungspolitische Vorstellungen eingebunden und sollten wirtschaftliches Wachstum entfachen. Die ambivalenten Erfahrungen Lateinamerikas mit dieser Entwicklungspolitik, aber auch mit Umweltzerstörung und zivilgesellschaftlichem Widerstand trugen zur sich global ändernden Wahrnehmung von Talsperren bei
    Note: Online resource; title from title screen (viewed September 28, 2022)
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783506795366
    Language: German
    Subjects: Engineering , History
    RVK:
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    Keywords: Lateinamerika ; Staudamm ; Bau ; Wissen ; Geschichte 1904-1986 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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