Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    UID:
    b3kat_BV048664323
    Format: 1 Online-Ressource (258 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428522859
    Series Statement: Schriften zum Strafrecht
    Content: "[...] Dass nicht strafbar sein kann, was das Zivilrecht erlaubt, ist der Ausgangspunkt von Elisabeth Dittrich. Mehr noch: Weil das Strafrecht stets äußerstes Mittel zur Verhaltenssteuerung sein müsse, seien hier strengere Maßstäbe anzulegen als im Gesellschaftsrecht. Das weite Ermessen der Aufsichtsräte bei ihren Vergütungsentscheidungen macht Dittrich deutlich, wenn sie das 'Angemessenheitsgebot' des Aktiengesetzes ausführlich analysiert. Auch ihre Schlussfolgerung lautet: Nur was 'aktienrechtlich evident unangemessen' ist, darf zur Verurteilung durch das Strafgericht führen. In einem wirtschaftswissenschaftlichen Exkurs streift Dittrich die Mechanismen, die Vorstandsvergütungen in die Höhe treiben. Betrachtet werden außerdem die zunehmend umstrittenen Aktienoptionen auch in den Vereinigten Staaten und die entsprechenden Regelungen des deutschen Corporate Governance Kodex.
    Content: Knapp, aber fundiert und plastisch beleuchten die Arbeiten zudem die Hintergründe des spektakulären Mannesmann-Verfahrens. [...]" Joachim Jahn, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.07.2007 "[...] Obwohl die meisten der von Dittrich behandelten Aspekte im Zusammenhang mit dem Mannesmann-Verfahren auch schon andernorts mehr oder weniger ausführlich behandelt worden sind, erschöpft sich die klar strukturierte und auf hohem Niveau argumentierende Arbeit nicht in einem Sammelsurium bereits anderweitig 'vorgedachter' Gedanken, sondern kommt mit großer Fachkunde zielstrebig zu Ergebnissen, die man aufgrund der argumentativen Untermauerung nicht vernachlässigen können wird, wenn man sich in Zukunft mit der Untreue wegen überhöhter Vergütungsfestsetzungen beschäftigt.
    Content: Der besondere Gewinn liegt freilich darin, dass Dittrich ihre Überlegungen immer in den größeren Kontext gesellschaftsrechtlicher Ermessensentscheidungen sowie der Untreuedogmatik einbettet, so dass ihre Überlegungen auch zu verwandten Problemen fruchtbar gemacht werden können." Wolfgang Wohlers / Hans Kudlich, in: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft, 2/2007, Literaturbericht
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages