Format:
66 S.
,
Ill.
Content:
Welchen Einfluss übt der Cutter auf einen Film aus. Was ist ihm bewusst bei der Montage, worauf baut er das Wissen um die Kunst der Montage auf? Hat er dieses Wissen überhaupt, wendet er es an? Rhythmus, Ästhetik, alles kommt nicht von ungefähr. Weiß ein Cutter um die Beschaffenheit des Publikums, fließt das Wissen um physiopsychologische Eigenschaften der Rezipienten mit ein in die Phase des Schnitts? Ist zum Beispiel Menschenkenntnis von Vorteil? Was macht sie aus, die Kunst der Montage. Wie wichtig sind Erkenntnisse in der Erforschung der menschlichen Wahrnehmung? Muss ein Cutter auch Psychoanalytiker sein? Welche Unterschiede gibt es in der praktischen Bearbeitung eines Films; intuitiv, klar beabsichtigt, oder gefordert? Arbeitsweisen, Ansichten, Soziologie der Montage. Eigene Überlegungen, Erforschung der Rezpientencharakteristika. Das Wissen um die künstlerischen Fähigkeiten in der Montage, wo und wie ist sie verbreitet. Abzulesen aus Fachbüchern oder ein Konstrukt gebaut aus eigener Intuition, Wahrnehmung oder atmosphärischer Gefühlsstärke?
Note:
Potsdam-Babelsberg, HFF "Konrad Wolf", Studieng. Montage, Diplomarb., 2006
Language:
German
Keywords:
Hochschulschrift