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    UID:
    b3kat_BV048721410
    Format: 1 DVD-Video (55 Min.) , teilw. schwarz-weiß
    Series Statement: Kinogeschichten
    Uniform Title: Histoires de cinema - histoires de sexe
    Content: Lange wurde bei Liebesszenen im Film das Licht ausgeschaltet. Filme mit "eindeutigem Inhalt" waren kleinen, privaten Kreisen von Kennern vorbehalten oder dienten lediglich dem Interesse von Bordellkunden. Sehr schnell arrangierte sich die Zensur-Kultur; und die wenigen erotischen Kühnheiten der 20er Jahre blieben eine ferne Erinnerung. Jahrzehntelang musste immer wieder der Schein eines Holzfeuers herhalten denn die Zuschauer wollten Leidenschaft sehen, ohne dass diese zu anstößig oder verrucht wirkte. Erst dank der wagemutigen Filme von Ingmar Bergman und Louis Malle in den 50er-Jahren, als auch der anschließenden sexuellen Revolution in den 70ern, konnte der Film eines der letzten Gebiete erobern, das ihm noch Widerstand leistete: die menschliche Sexualität. Warum aber löst die explizite Darstellung von Sex auf der Leinwand noch heute Polemiken aus, obwohl man praktisch jederzeit per Mausklick allerlei Nacktbilder ansehen kann? Weshalb verzichten Regisseure traditioneller das heißt "für Jugendliche freigegebener" Filme auf Sexszenen? Sollte der Autorenfilm bei Sexszenen auch heute noch das Licht ausschalten? Oder ist die Darstellung von Sex abseits der Pornografie für große Künstler ganz im Gegenteil eine unerschöpfliche Quelle der Herausforderung? [www.arte-tv.com]
    Note: dt.
    Language: German
    Keywords: DVD-Video
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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