Format:
[VHS] (45 Min.)
Content:
Die Dokumentation von Richard Schneider schildert die Rolle großer Unternehmerpersönlichkeiten wie Borsig und Strousberg, sie zeigt die berühmten Berliner Kopfbahnhöfe bis zu ihrer Zerstörung nach dem Kriege und verschweigt nicht die Rolle des Bahnhofs Grunewald, von dem aus die Deportationszüge nach Auschwitz abfuhren. Am 29. Oktober 1838 wurde die 26 km lange Eisenbahnstrecke von Berlin nach Potsdam eröffnet. Damit hatte das Eisenbahnzeitalter auch in Preußen begonnen. Die Dokumentation von Richard Schneider schildert die Rolle großer Unternehmerpersönlichkeiten wie Borsig und Strousberg, sie zeigt die berühmten Berliner Kopfbahnhöfe bis zu ihrer Zerstörung nach dem Kriege und verschweigt nicht die Rolle des Bahnhofs Grunewald, von dem aus die Deportationszüge nach Auschwitz abfuhren. Der Film beschreibt die Umgestaltungspläne der Nationalsozialisten für die Reichshauptstadt im Hinblick auf das Eisenbahnwesen und der Niedergang der Eisenbahnstadt Berlin in der Zeit nach 1945. Weitere Stationen bis in die Gegenwart sind der Anschluss Berlins an das ICE-Netz, die Elektrifizierung der Stadtbahnstrecke vom Bahnhof Zoo bis zum Ostbahnhof und die Inbetriebnahme der Neubaustrecke von Berlin über Stendal und Wolfsburg nach Hannover. Die Dokumentation wirft zum Schluss einen Blick in die Zukunt mit dem neuen Berliner Zentralbahnhof, dem größten Kreuzungsbahnhof Europas, dort, wo einst der Lehrter Bahnhof stand. [okujunkies.org]
In:
Videomitschnitt VM 986, [1993]
Language:
Undetermined