Umfang:
364 Seiten
,
Illustrationen
,
24 cm x 17 cm
ISBN:
9783735609557
Serie:
Schriftenreihe des documenta archivs 32
Inhalt:
Der ostdeutsche Kunstkritiker Lothar Lang bezeichnete die documenta 1959 als "Monsterschau" – ein Urteil, das die kulturpolitischen Spannungen zwischen den beiden deutschen Staaten spiegelt. Welches Bild machten sich Künstler*innen und Kulturfunktionär*innen in Ost-Berlin, Dresden oder Rostock von der documenta und wie schauten umgekehrt die kuratorischen Teams auf die DDR? In ihrer Studie Exhibition Politics. Die documenta und die DDR rekonstruiert Alexia Pooth dieses besondere Kapitel Kasseler Ausstellungsgeschichte. Die Autorin zeichnet eine Rezeptions- und Wahrnehmungsgeschichte nach, in der es trotz politischer Frontstellungen immer auch Austausch gab. Der inhaltliche Bogen reicht von der Gründung der documenta 1955 bis zu Catherine Davids documenta 10 im Jahr 1997. Neben historischen Analysen bietet der Band eine vielseitige Zusammenstellung von Dokumenten, Künstler*innenportraits und Bilderstrecken. Zeitzeug*inneninterviews mit Eduard Beaucamp, Gudrun Brüne-Heisig, Gabi Dolff-Bonekämper, Hans Eichel, Achim Freyer, Klaus Honnef, Gabriela Ivan, Jürgen Schweinebraden und Volker Stelzmann machen ihn zu einem kurzweiligen Lesebuch
Anmerkung:
Text deutsch
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Documenta
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Documenta Archiv
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Deutschland
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Kulturpolitik
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Geschichte 1955-1997
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Deutschland
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Kulturpolitik
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Geschichte
Mehr zum Autor:
Pooth, Alexia