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    UID:
    b3kat_BV049677743
    Format: 23 Seiten
    Content: Diese Arbeit fragt nach der Wirklichkeit im nicht-fiktionalen Film, sie stellt die Frage, ob wir den Bildern der Wirklichkeit trauen können. Dafür wird untersucht, was Wirklichkeit und Nicht-Fiktion überhaupt sind und in was für einem Verhältnis Nicht-Fiktion und Fiktion im Film zueinanderstehen. Aber diese Arbeit beschränkt sich nicht auf das bewegte fotografische Bild, sondern auch die Fotografie wird in die Überlegungen mit einbezogen. Durch die Analyse der Rezeption und der externen Fiktionalitätssignale wird die Komplexität der Wahrnehmung von Fiktion und Realität in der modernen Bilder-, Filmindustrie erörtert. Gerade in der digitalen Ära, in der die Grenzen zwischen echten, manipulierten und computergenerierten Bildern verschwimmen, stellt sich die Frage, ob der Wirklichkeitsanspruch der Bilder der Wirklichkeit überhaupt noch berechtigt ist. Die Arbeit hebt hervor, wie tiefgreifend KI-generierte Bilder und Filme einen Paradigmenwechsel für die Wirklichkeitsproduktion bedeuten. Nicht nur verschwindet der Autor, sondern auch das indexikalische Verhältnis von Außenwelt und Fotografie/Film gerät ins Wanken. Die Arbeit stellt kurzum die Frage: Ist die Wirklichkeit noch zu retten?
    Note: Bachelorarbeit Potsdam, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Studiengang Regie 2024
    Language: German
    Keywords: Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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