UID:
edoccha_9958081653502883
Format:
1 online resource (304)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-8394-1244-7
Series Statement:
Materialitäten 12
Content:
Die Entsendung von Künstlern in diverse Metropolen ist ein zentrales Instrument zeitgenössischer Kulturförderung geworden. Was hat zum großen Aufschwung dieses Förderinstruments seit den 1990er Jahren geführt? Welche Vorstellungen von künstlerischer Bildung liegen ihm zugrunde? Wie formen Artist-in-Residence-Programme die Praxis der Kunst? Das Buch untersucht die Logik dieser Praxis an der Schnittstelle von Soziologie und Kunstgeschichte - eine erhellende Analyse zum Wechselverhältnis von Kulturpolitik und Subjektivität sowie zur Verflechtung von Nationalisierung und Globalisierung im Kunstfeld der Gegenwart.
Content:
»Die Dissertation bietet einen guten, durch biografische Fallstudien gestützten Überblick zu neuesten Tendenzen der schweizerischen Artist-in-Residence-Szene.« Juliane Scholz, Comparativ, 22 (2012) Besprochen in: Horizonte, 3 (2010) Radio DRS 2 aktuell, 10.02.2010 Kunstbulletin, 4 (2010)
Note:
Frontmatter 1 Inhalt 7 1. Einleitung 13 2. »Mein Job ist ja das Ausstellen.« Kunst als Beruf 45 3. Der global diffundierte »Artist in Residence« 63 4. Fallstudien zur schweizerischen Kulturförderung 89 5. Text und Kontext 129 6. Bildungsfragen 159 7. Raumzeitliche Konstellationen 191 8. Beziehungsarbeit 237 9. Über die Erzeugung mobiler, kosmopolitischer Subjekte 261 Literatur 279 Dank 299
,
German.
Additional Edition:
ISBN 3-8376-1244-9
Language:
German
DOI:
10.14361/9783839412442