UID:
edoccha_9958370199202883
Format:
1 online resource (488 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-486-71930-0
Series Statement:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; Band 98
Content:
Österreich spielte in den KSZE-Verhandlungen eine wichtige, aber vielfach unterschätzte Rolle. Der neutrale Kleinstaat engagierte sich vor allem in den besonders umstrittenen humanitären und menschenrechtlichen Fragen. Benjamin Gilde zeichnet die einzelnen Etappen dieses äußerst sensiblen Prozesses nach und zeigt dabei auch, dass Wien - trotz der ständig proklamierten Neutralitätsverpflichtung - in allen wesentlichen Fragen die Positionen des Westens unterstützte. Seine breit recherchierte Studie bietet einen profunden Einblick in die Entstehungsgeschichte der humanitären Dimension der KSZE. Sie rückt dabei zugleich die Bedeutung der österreichischen Akteure zurecht: Nicht Bundeskanzler Bruno Kreisky war es, der die KSZE-Politik des Landes vorantrieb und für ihren humanitären Schwerpunkt sorgte, sondern die verhandelnden Diplomaten, allen voran Helmut Liedermann und Franz Ceska.
Note:
Includes index.
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Frontmatter --
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Inhalt --
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Danksagung --
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Einleitung --
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I. Österreich und die Entstehung der humanitären Dimension der KSZE bis 1975 --
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II. Die Implementierung der humanitären Bestimmungen der KSZE-Schlussakte --
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III. Das KSZE-Folgetreffen in Belgrad 1977/1978 --
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IV. Das Madrider KSZE-Folgetreffen 1980-1983 --
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Resümee: Neutraler Vermittler oder missionarische Absichten? --
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Anhang
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Issued also in print.
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German
Additional Edition:
ISBN 3-486-70506-7
Language:
German
Subjects:
History
DOI:
10.1524/9783486719307