UID:
edoccha_9958911416502883
Format:
1 online resource (265 p.)
ISBN:
3-428-52453-5
Series Statement:
Schriften zum Umweltrecht, Bd. 157
Content:
Hauptbeschreibung Umweltvölkerrechtliche Regime enthalten in zentralen allgemeinen Normen unbestimmte Rechtsbegriffe mit naturwissenschaftlichem Charakter. Zwischen diesen Vorschriften und den konkreten Handlungsverpflichtungen muss ein naturwissenschaftlich vernünftiger Zusammenhang bestehen. Eva Kracht untersucht exemplarisch anhand des Washingtoner Artenschutzübereinkommens, des ECE-Luftverschmutzungs- und des Klimaregimes Elemente, die eine solche Verbindung gewährleisten können. Als zentrale Bindeglieder identifiziert sie ""Zwischenstufen der Konkretisierung"", regelmäßig in Fo
Note:
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Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; A. Einleitung; I. Wissenschaftliche Erkenntnis als Grundlage des internationalen Umweltrechts; 1. Keine allgemeine Rechtspflicht zur Gründung des Umweltvölkerrechts auf wissenschaftliche Erkenntnisse; 2. Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse als Voraussetzung für ein effektives Umweltvölkerrecht; II. Wissenschaft und Politik: ein weites Problemfeld; 1. Überblick über Probleme der wissenschaftlichen Politikberatung; 2. Umweltschutzmaßnahmen bei wissenschaftlicher Unsicherheit: das Vorsorgeprinzip
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III. Fragestellungen und Untersuchungsgegenstände1. Fragestellungen; a) Naturwissenschaftliche unbestimmte Tatbestandsmerkmale; b) Zwischenstufen der Konkretisierung; aa) Fragestellung; bb) Rechtsnatur der Zwischenstufen der Konkretisierung; c) Wissenschaftliche Fundiertheit der konkreten Handlungsverpflichtungen; d) Anpassung an neue wissenschaftliche Erkenntnisse; e) Untersuchungsumfang; 2. Untersuchungsgegenstände; a) Identifizierung wesentlicher Strukturelemente und Einordnung der zu untersuchenden Regime; aa) Naturwissenschaftliche Tatbestandsmerkmale in grundlegenden Vertragsnormen
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(1) Beispiele aus umweltvölkerrechtlichen Verträgen(2) Entsprechende Elemente in den exemplarisch untersuchten Regimen; bb) ""Listungsmodell"" und ""Grenzwertmodell""; (1) Beispiele für das ""Listungsmodell""; (a) Das Ozonregime; (b) Das Übereinkommen über persistente organische Stoffe (POPs); (c) Das Übereinkommen über wandernde wildlebende Tierarten (CMS); (d) Basler Konvention, Rotterdamer Konvention und Cartagena-Protokoll; (e) Exemplarischer Untersuchungsgegenstand: Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen; (2) Beispiele für das ""Grenzwertmodell""; (a) Das Ozonregime
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(b) Fischerei-Übereinkommen(c) Die Walkonvention; (d) Exemplarische Untersuchungsgegenstände: Das Luftverschmutzungs- und das Klimaregime; cc) Institutionen und Verfahren zur Einspeisung wissenschaftlicher Erkenntnisse; (1) Beispiele aus umweltvölkerrechtlichen Regimen; (2) Entsprechende Elemente in den exemplarisch untersuchten Regimen; dd) Exemplarische Untersuchungsgegenstände als Grundlage für generelle Aussagen; b) Abgrenzung von grundsätzlich anderen Regimestrukturen; aa) Entscheidung über konkrete Maßnahmen durch die einzelnen Parteien
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(1) Das Übereinkommen über die biologische Vielfalt(2) Ramsar-Konvention und Übereinkommen zum Schutz des Weltkulturerbes; (3) Wüstenkonvention und UN-Übereinkommen über internationale Wasserläufe; (4) PIC-Instrumente; bb) Die Welthandelsorganisation: ein Handelsregime mit großer Umweltrelevanz; IV. Gang der Untersuchung; B. Das Luftverschmutzungsregime; I. Einführung; 1. Wissenschaftliche Grundlagen; 2. Überblick über das Regime; 3. Wissenschaftliche Institutionen und Verfahren; II. Naturwissenschaftliche Elemente grundlegender Vertragsnormen
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III. Zwischenstufen der Konkretisierung: das Critical Loads/Levels-Konzept
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-12453-7
Language:
German
