UID:
almafu_9958911683502883
Umfang:
1 online resource (303 p.)
ISBN:
3-428-52302-4
Serie:
Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Bd. 256
Inhalt:
Hauptbeschreibung Rüdiger Hopfe behandelt ein Thema aus dem Schnittpunkt von Arbeits-, Insolvenz- und Gesellschaftsrecht. Ausgangspunkt ist der gemeinsame Betrieb mehrerer Unternehmen, über dessen Voraussetzungen trotz Anerkennung durch den Gesetzgeber wenig Klarheit besteht. Gegenstand der Untersuchung ist das Schicksal des gemeinsamen Betriebes in der Insolvenz eines der beteiligten Unternehmen. Dessen Fortbestand im Insolvenzverfahren führt dabei zu einem Konflikt zwischen dem auf das Vermögen des Insolvenzschuldners abstellenden Insolvenzrecht und den unternehmensübergreifenden
Anmerkung:
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Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Kapitel 1: Einleitung und Gang der Untersuchung; 1 Gegenstand der Untersuchung; 2 Erscheinungsformen des gemeinsamen Betriebes; A. Konzernangehörige Unternehmen; B. ARGE und sonstige Formen der projektbezogenen Zusammenarbeit; C. Unternehmensreorganisation; 3 Gang der Untersuchung; Kapitel 2: Betriebsbegriff und Voraussetzungen des Gemeinschaftsbetriebes; 4 Der Begriff des Betriebes und seine Unterscheidung vom Unternehmen; 5 Voraussetzungen des gemeinsamen Betriebes mehrerer Unternehmen; A. Gemeinsame Leitung des Betriebes
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I. Einheitliche Leitung als Grundlage des Betriebes eines UnternehmensII. Gemeinsame Leitung durch die beteiligten Unternehmen; 1. Kriterien der einheitlichen Organisation; 2. Indizien für den gemeinsamen Betrieb; a) Betriebliche Zusammenarbeit; b) Befugnis zur gemeinsamen Betriebsleitung; B. Die Führungsvereinbarung; I. Inhalt der Führungsvereinbarung; II. Herleitung der Führungsvereinbarung aus den tatsächlichen Umständen; 6 Kritik am Erfordernis der Führungsvereinbarung; A. Methodische Kritik; B. Konzernunternehmen und Personenidentität der Geschäftsführung
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C. Begründung der Rechtsprechung für das Erfordernis der FührungsvereinbarungD. Stellungnahme; I. Die Willensabhängigkeit der Betriebsgründung; II. Möglichkeiten der Einflussnahme auf das Verhalten eines anderen Rechtssubjekts im Zivilrecht; III. Herleitung des Zwanges aus der Betriebsverfassung selbst; IV. Zur Gefahr des Missbrauchs der Führungsvereinbarung; V. Notwendigkeit eines Zwanges zur Einigung aufgrund der verschiedenen Interessen der beteiligten Unternehmen; VI. Prozessuale Gesichtspunkte; VII. Keine Entbehrlichkeit der Führungsvereinbarung im Konzern
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VIII. Keine Entbehrlichkeit der Führungsvereinbarung bei PersonenidentitätIX. Zusammenfassung; E. Ergebnis; 7 Mögliche Änderung der Voraussetzungen des gemeinsamen Betriebes durch die Betriebsverfassungsreform; A. Der Inhalt der Vermutungstatbestände des 1 Abs. 2 BetrVG; I. Vermutung des gemeinsamen Betriebes bei Unternehmensspaltungen; II. Vermutung bei gemeinsamer Betriebsnutzung; B. Keine geänderten Voraussetzungen für den gemeinsamen Betrieb; 8 Unterschiedliche Anforderungen an den gemeinsamen Betrieb im Sinne des BetrVG und des KSchG
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9 Rechtsnatur und dogmatische Bedeutung der FührungsvereinbarungA. Abgrenzung des gemeinsamen Betriebes von ähnlichen Erscheinungsformen; I. Abgrenzung vom Gemeinschaftsunternehmen; II. Abgrenzung von der Arbeitnehmerüberlassung; III. Abgrenzung von der Betriebsführungsgesellschaft und vom Betriebspachtvertrag; B. Einordnung der Führungsvereinbarung; I. Einordnung als BGB-Gesellschaft; 1. Die gemeinsame Betriebsleitung als tauglicher Gesellschaftszweck im Sinne des 705 BGB; 2. Qualifizierung der BGB-Gesellschaft; 3. Abweichende Einordnung in Sonderfällen; II. Ergebnis
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C. Dogmatische Bedeutung der Führungsvereinbarung
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German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-428-12302-6
Sprache:
Deutsch