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    Online Resource
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    Frankfurt/Main : Campus Frankfurt / New York
    UID:
    edoccha_9959052210702883
    Format: Online-Ressource (502 S.)
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3-593-43859-3
    Content: Long description: Nicht nur im Silicon Valley oder in Startups, sondern auch in den sozialen Medien und in den populistischen Bewegungen der Gegenwart hat sich eine neue Regierungstechnik etabliert: Menschen werden durch gezielte Stimulierung von Emotionen und Affekten beeinflusst. Dieses Buch entwickelt eine philosophische Theorie zum Zusammenhang von Affektivität, Macht und Subjektivierung. Zugleich nimmt es die sozialen und ökonomischen Verhältnisse westlicher Gesellschaften in den Blick. Es leistet einen Beitrag zur kritischen Sozialphilosophie und zu einer Theorie der Gouvernementalität.
    Content: Biographical note: Rainer Mühlhoff ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der FU Berlin.
    Note: PublicationDate: 20180308 , Inhalt Einleitung 11 Teil I: Theorie affektiver Resonanz 1 Affekt und Immanenz bei Spinoza 31 1.1 Spinozas Ontologie: Monismus, Parallelismus, Wirkungsimmanenz 35 Attribute versus Modi - und die zentrale Perspektivdifferenz 37 Das Prinzip der Wirkungsimmanenz, erste Fassung 41 Posse existere potentia est: Zweite Fassung des Immanenzprinzips 43 Die Existenz des endlichen Modus 48 1.2 Affektenlehre und conatus 51 Der conatus-Satz 53 Conatus und Affekte 59 1.3 Die relationale Spezifität des Affizierungsvermögens 61 Immanenzdenken zwischen Physik und Metaphysik 64 Aktivität, Passivität; Varianz und Konstanz des Affizierungsvermögens 66 1.4 Ethologie, und: Was kann ein Körper? 74 Immanenzebene und Agencement 77 Das Problem der Gattungen und Arten 79 Was kann ein Körper? - Was kann ein Begriff? 82 2 Affektive Resonanz 87 2.1 Schwingung und Resonanz in der klassischen Physik 90 Stoß und Schwingungsanregung 91 Resonanz in der klassischen Physik 95 Orbit-Orbit-Resonanz der Jupitermonde 98 2.2 Resonanz als philosophischer Begriff 103 Phänomenalität des In-Resonanz-Seins 105 Das ontologische Primat der Kräfte 107 Resonanz und das Virtuelle 110 Virtualität versus Möglichkeit 114 Virtualität der Vergangenheit 117 ›Resonanz‹: Zusammenfassung und Arbeitsdefinition 122 2.3 Dynamik des conatus: Resonanz versus Homöostase 124 Conatus als Trägheitsprinzip? 126 Conatus als Homöostase? 129 2.4 Resonanz als Individuierungsprozess 134 Resonanz und Ontogenese bei Gilbert Simondon 135 Affektive Individuierung 147 Teil II: Phänomene affektiver Resonanz 3 Affektive Resonanz als sozialtheoretischer Begriff 153 3.1 Affektive Resonanz: Begriffsbestimmung 153 Affektive Resonanz als Grundform dynamischer Reziprozität 153 Verwandte Begriffe im Umfeld der Affect Studies 156 Affektive Resonanz in Geschlechterkonstellationen: Der Fall Familie Bauer 162 Ambivalenz und kritische Diagnostik der affektiven Resonanz 166 3.2 Exkurs: Affektive Resonanz in der Psychoanalyse 168 Übertragung-Gegenübertragung als affektive Resonanz 175 3.3 Phänomene affektiver Resonanz in Gruppenkontexten 179 Resonanz, Revolution, Transformation 184 3.4 Affektive Resonanz und Massenpsychologie 188 Die Masse bei Gustave Le Bon 188 Ansteckung und Suggestion in der Masse 191 Die Masse bei Sigmund Freud 197 4 Affektive Resonanz und Ontogenese 207 4.1 Affektive Resonanz in der Eltern-Kind-Dyade: Daniel Stern und affect attunement 209 Vitality affects 210 Amodale Wahrnehmung 212 Affect attunement 214 Ontogenese und Subjektgenese 217 Ausblick: Affect attunement und Subjektivierung 219 4.2 Kontext: Der Interaktionismus in der Entwicklungspsychologie 222 Interaktionismus und affektive Relationalität 227 4.3 Zur kulturellen Situierung der Stern'schen Theorie 230 Das Selbst der westlichen Gesellschaften 230 Innerlichkeit der Gefühlszustände: Ontologischer Individualismus 232 Geschlechterbeziehungen und die Genealogie der Eltern-Kind-Dyade 234 Mutterbild bei Stern: Natur versus Kultur und der ›Atomismus der Dyade‹ 241 Fazit: Resonanz als Dispositiv 248 Kritik als Onto-Genealogie des eigenen Affizierungsvermögens 250 Teil III: Macht, Subjekt und Normalisierung 5 Subjekt und Macht bei Michel Foucault 255 5.1 Macht, Struktur, Strategie bei Spinoza und Foucault 256 Spinoza mit Foucault 256 Ein dynamischer Strukturbegriff 257 Relationale, strategische, produktive Macht 259 5.2 Historische Macht- und Subjektivierungsformationen 262 Disziplinarmacht 263 Biomacht 266 Gouvernementalität und Selbstführung 268 5.3 Die Doppelfigur der Subjektivierung 272 Das Subjekt als Machteffekt 275 5.4 Immanenz der Subjektivität 281 Wahrheitsspiele und immanente Kausalität 282 Kritik als mikrokollektive Praxis 286 6 Die normalisierende Spielart der Macht 291 6.1 Die Macht der Norm: Sichtbarkeit, Vergleichbarkeit, Kommunikation 292 Ökonomie der Sichtbarkeit und Benennbarkeit 296 6.2 Produktivität der Norm in der Lacan'schen Psychoanalyse 300 6.
    Additional Edition: ISBN 3-593-50834-6
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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