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    UID:
    edoccha_9959128121002883
    Format: 1 online resource.
    Edition: First edition.
    ISBN: 3-631-78237-3
    Series Statement: Studien Zum Deutschen und Europaeischen Medienrecht Series ; v.65
    Content: Die europäische AVMD-Richtlinie, die auch die deutsche Medienregulierung determiniert, befindet sich seit 2016 in einem Reformprozess. Insbesondere der materielle Anwendungsbereich der Richtlinie wird dem Anspruch einer rechtssicheren Unterscheidung zwischen regulierungsbedürftigen und nicht-regulierungsbedürftigen Diensten nicht gerecht. Auch mit der Neugestaltung der Richtlinie werden die Herausforderungen der Medienkonvergenz nicht angemessen bewältigt. Ausgehend von diesen Defiziten konzipiert die Autorin eine alternative Ausgestaltung des materiellen Anwendungsbereiches, die auf rechtsvergleichende Erkenntnisse der Medienregulierung in Großbritannien, Australien, Neuseeland und Deutschland zurückgreift und maßgeblich an die Meinungsbildungsrelevanz der Angebote anknüpft.
    Note: Cover -- Series Information -- Copyright information -- Dedication -- Danksagung -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Erster Teil. Einleitung --  1 Die Konvergenz der audiovisuellen Medien -- I. Technische Konvergenz -- II. Entwicklung der Dienste und Inhalte -- III. Integration entlang der Wertschöpfungskette -- IV. Verändertes Nutzerverhalten --  2 Presse und Rundfunk als Grundmodelle der Medienregulierung am Beispiel des deutschen Rechts -- I. Übergreifende Regulierungsziele -- II. Begründung der Sonderrolle des Rundfunks -- 1. Zugangshürden -- 2. Meinungsbildungspotential -- III. Auswirkungen auf das Regulierungskonzept --  3 Problemstellung/Untersuchungsgegenstand -- Zweiter Teil. Abgrenzungsprobleme der AVMD-Richtlinie im Bereich hybrider Online-Bewegtbildangebote --  1 Die Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste als europäisches Regulierungskonzept -- I. Entstehungsgeschichte der AVMD-Richtlinie -- 1. Fernsehrichtlinie -- 2. Umgestaltung zur AVMD-Richtlinie -- a) Reformbedarf -- b) Erweiterung des Anwendungsbereichs -- II. Anforderungen der Richtlinie an nichtlineare Dienste -- 1. Abgestufter Regulierungsansatz -- 2. Allgemeine Vorschriften -- 3. Vorschriften für Abrufdienste -- 4. Unterschiede zu Angeboten außerhalb des Anwendungsbereichs -- III. Der materielle Anwendungsbereich für audiovisuelle Mediendienste auf Abruf -- 1. Dienstleistung -- 2. Redaktionelle Verantwortung eines Mediendiensteanbieters -- a) Wirksame Kontrolle -- b) Videoplattformen und nutzergenerierte Inhalte -- c) Verantwortlicher Mediendiensteanbieter -- 3. Hauptzweck -- a) Gesamtangebote und Unterangebote -- b) Gewichtung der Angebotsteile -- 4. Bereitstellung von Sendungen zur Information, Unterhaltung oder Bildung -- a) Fernsehähnlichkeit -- b) Regulierungspraxis -- c) OFCOM-Studien zu Fernsehähnlichkeit und Regulierungserwartung. , 5. An die Allgemeinheit gerichtet -- a) Narrowcasting -- b) Meinungsbildungsrelevanz -- c) Erbringung über elektronische Kommunikationsnetze -- IV. Probleme und Konsequenzen der Einstufung --  2 Rechtsprechung und Regulierungsentscheidungen zu Videos auf Presseseiten als Beispiel für die Abgrenzungsprobleme -- I. Großbritannien/OFCOM und ATVOD -- 1. „Sun Video" -- 2. „Vice Video" -- II. Österreich/ KommAustria -- 1. „Cultvisual" -- 2. „Styria Multi Media" -- III. EuGH/„New Media Online" -- 1. Sachverhalt -- 2. Entscheidung der KommAustria und des BKS -- 3. Vorlagebeschluss des VwGH -- 4. Schlussanträge des Generalanwalts -- 5. Urteil des EuGH -- IV. Slowakei/„TV SME" -- V. Deutschland/„Tagesschau-App" -- 1. Urteil des LG Köln -- 2. Urteil des BGH -- VI. Systematisierung und Vergleich -- 1. Eigenständigkeit des Dienstes -- a) Zulässigkeit der Differenzierung -- b) Technische Angebotsstruktur -- c) Verbindung von Text und Video -- 2. Hauptzweck -- 3. Fernsehähnlichkeit -- a) Vergleichsmaßstab Katalog oder Einzelbestandteile -- b) Länge der Inhalte -- c) Inhaltliche Vergleichbarkeit -- d) Meinungsbildungsrelevanz --  3 Zwischenfazit: Defizite der AVMD-Richtlinie -- Dritter Teil. Der europäische Reformprozess zur AVMD-Richtlinie -- 1 Reformdebatte -- I. Wesentliche Beiträge zur Reformdebatte -- 1. Grünbuch und Konsultation der Europäischen Kommission zur Medienkonvergenz -- 2. BRD: Rundfunkkommission der Länder und Konvergenzgutachten -- a) Konvergenzgutachten -- b) Positionspapier zur Novellierung der AVMD-Richtlinie -- 3. ERGA-Bericht zum materiellen Anwendungsbereich der AVMD Richtlinie -- 4. REFIT-Konsultation zur Reform der AVMD-Richtlinie -- II. Zentrale Probleme des aktuellen Regulierungssystems und Lösungsansätze -- 1. Der abgestufte Regelungsansatz nach Linearität -- a) Wettbewerbsverzerrungen zwischen linearen und nichtlinearen Diensten. , b) Aufgabe der Unterscheidung oder (teilweise) Angleichung des Regelungsniveaus -- 2. Auslegungsschwierigkeiten im materiellen Anwendungsbereich -- a) Klarstellung oder Änderung der Definitionen -- aa) Fernsehähnlichkeit -- bb) Hauptzweck -- b) Neue Anknüpfungspunkte der Regulierung -- aa) Berücksichtigung der Meinungsbildungsrelevanz -- bb) Konvergenzgutachten: Modulare Regulierung anhand des Mehrwerts für die öffentliche Kommunikation -- 3. Angebote ohne redaktionelle Verantwortung -- a) Wettbewerbsverzerrung durch nicht vom Anwendungsbereich erfasste Dienste -- b) Erweiterung des Anwendungsbereichs auf Videoplattformen -- III. Zusammenfassung der Ergebnisse -- IV. Anforderungshorizont für die Reform -- 1. Rechtskohärenz -- a) Art. 11 Grundrechtecharta -- b) Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr -- 2. Erhaltung der Regulierungsziele der AVMD-Richtlinie -- 3. Lösung der Auslegungsprobleme im materiellen Anwendungsbereich unter Berücksichtigung der Meinungsbildungsrelevanz -- 4. Strukturelles Vollzugsdefizit im Zusammenhang mit Videoplattformen -- a) Insbesondere kommerzielle Kommunikation -- b) Überregulierung linearer Angebote -- c) Zusammenfassung -- 2 Die Überarbeitung der AVMD-Richtlinie ab 2016 -- I. Richtlinienvorschlag der Kommission -- 1. Allgemeine Vorschriften und nationale Regulierungsbehörden -- 2. Materieller Anwendungsbereich -- 3. Verpflichtungen der Mediendiensteanbieter -- 4. Einbeziehung von Videoplattformdiensten -- a) Definition und räumlicher Anwendungsbereich -- b) Pflichten der Plattformanbieter -- II. Weiteres Gesetzgebungsverfahren -- 1. Europäisches Parlament -- a) Allgemeine Vorschriften und nationale Regulierungsbehörden -- b) Materieller Anwendungsbereich -- c) Verpflichtungen der Mediendiensteanbieter -- d) Einbeziehung von Videoplattformdiensten -- aa) Erweiterte Definition von Videoplattformen. , bb) Pflichten der Plattformanbieter -- (1) Schutz vor Hass- und Gewaltkommunikation sowie Jugendschutz -- (2) Übertragung weiterer Vorschriften auf Videoplattformdienste -- 2. Rat der Europäischen Union -- a) Allgemeine Vorschriften und nationale Regulierungsbehörden -- b) Materieller Anwendungsbereich -- c) Verpflichtungen der Mediendiensteanbieter -- d) Einbeziehung von Videoplattformdiensten -- III. Analyse der Regelungsvorschläge -- 1. Materieller Anwendungsbereich -- a) Hauptzweck -- aa) Klarstellung zur Eigenständigkeit von Diensten -- bb) Ratsvorschlag zum Ausschluss von Videoclips in Presseangeboten -- cc) Hauptzweck im engeren Sinne -- dd) Stellungnahme -- b) Fernsehähnlichkeit -- c) Kanäle auf Videoplattformen -- 2. Der abgestufte Regelungsansatz -- a) Unterscheidung nach Linearität -- b) Annäherung des Regelungsniveaus -- 3. Einbeziehung von Videoplattformen -- a) Definition der Videoplattformdienste -- b) Schutz vor Hass- und Gewaltkommunikation sowie Jugendschutz -- aa) Merkmale der Aufstachelung zu Hass und Gewalt -- bb) Bedeutung als Inhaltsverbote -- cc) Erforderliche Maßnahmen der Videoplattformanbieter -- (1) Organisatorische Pflichten -- (2) Handlungspflichten bezüglich gemeldeter Inhalte -- c) Verpflichtungen bezüglich kommerzieller Kommunikation -- d) Stellungnahme -- IV. Kompromissfassung des Trilogs -- 1. Nationale Regulierungsbehörden -- 2. Materieller Anwendungsbereich -- 3. Verpflichtungen der Mediendiensteanbieter -- 4. Einbeziehung von Videoplattformdiensten -- 3 Zwischenfazit: Defizite der Reform -- I. Lösung der Auslegungsprobleme im materiellen Anwendungsbereich? -- 1. Anwendung auf Presseangebote mit Videos -- 2. Abgrenzung des Anwendungsbereichs „nach außen" -- II. Schaffung gleicher Wettbewerbsbedingungen? -- III. Strukturelles Vollzugsdefizit und nationale Regulierungsstellen. , IV. Vereinbarkeit der Videoplattformregulierung mit der e-Commerce Richtlinie -- V. Zusammenfassung der Ergebnisse -- Vierter Teil. Entwicklung von Regulierungsalternativen für hybride Online-Bewegtbildangebote --  1 Untersuchungen zum Umgang mit konvergenten Mediendiensten aus Großbritannien, Australien und Neuseeland -- I. Hintergrund -- 1. Die britische Leveson Inquiry als Ausgangspunkt -- 2. Grundlegende Ansätze der Untersuchungen -- a) Finkelstein Report (AU) -- b) Law Commission Report (NZ) -- c) Convergence Review (AU) -- d) Convergence Report (UK) -- II. Zentrale Ergebnisse -- 1. Regulierungsadressaten und Abgrenzungskriterien -- a) Convergence Review und Convergence Report -- b) Definition und Abgrenzung von Nachrichtenmedien -- 2. Abstufung der Regulierungsintensität und inhaltliche Standards -- a) Convergence Report -- b) Insbesondere Nachrichtenmedien -- c) Modularer Ansatz des Convergence Review -- III. Systematisierung und Vergleich -- 1. Abstraktion der Anknüpfungspunkte der Untersuchungen -- 2. Vergleich mit dem materiellen Anwendungsbereich der AVMD-Richtlinie -- a) Dienstleistung -- b) Redaktionelle Verantwortung eines Mediendiensteanbieters -- c) Hauptzweck -- d) Bereitstellung von Sendungen an die Allgemeinheit --  2 Zusammenführung mit Ansätzen aus dem deutschen Diskurs zur Rundfunkregulierung -- I. Vorüberlegung -- II. Meinungsbildungsrelevanz als zentrales Element des materiellen Anwendungsbereichs -- III. Gefährdungsregulierung als Alternative zur Begriffsregulierung -- 1. Linearität als ungeeignetes Merkmal zur Abstufung der Regulierungsintensität -- 2. Abstufung nach Gefährdungspotential -- IV. Reichweite als Konkretisierung von Meinungsbildungsrelevanz -- V. Zwischenergebnis --  3 Übertragung auf die AVMD-Richtlinie -- I. Konzept -- 1. Ziele -- 2. Abgrenzung und Abstufung anhand von Schwellenwerten. , II. Ausgestaltung der Kriterien des materiellen Anwendungsbereichs. , German.
    Additional Edition: ISBN 3-631-78005-2
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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