UID:
edoccha_9961217890702883
Umfang:
1 online resource (355 p.)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
3-8394-0782-6
Serie:
Sozialtheorie
Inhalt:
Die Berliner Volksbühne übernahm inmitten des deutsch-deutschen Vereinigungsprozesses die institutionelle Federführung des gesamtdeutschen hauptstädtischen Kulturlebens. Wie aber kam es dazu? Auf der Grundlage teilnehmender Beobachtung, zeitgeschichtlicher Analyse und theoretischer Reflexionen erhält der Begriff der Kulturproduktion hier seinen soziologischen Sinn: als eine spezifische Praxis, deren Bedingtheit gerade auf ihren Verallgemeinerungscharakter verweist. Das Gebiet der Soziologie beschreibt damit die Aufgabe, das Alleinstellungsmerkmal der Kulturproduktion mit seinen gesellschaftlichen Rahmungen zu verbinden und die ihnen zugrunde liegenden Strukturen hervorzuheben.
Inhalt:
»Insgesamt handelt es sich bei der Dissertation von Tanja Bogusz um eine anspruchsvolle und komplex argumentierende Studie, in der Feldforschung, Zeitgeschichte und Theoriearbeit eine gelungene Synthese eingehen.« Uta Karstein, H-Soz-u-Kult Besprochen in: Sociologica Internationalis, 46/1 (2008), Gunther Gebhard Theater der Zeit, 5 (2008), Fabian Lettov
Anmerkung:
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Frontmatter 1 Inhalt 5 Vorwort 7 Einleitung 9 1. Kulturproduktion als Vergesellschaftungsprozess 17 2. Der staatssozialistische Kulturrahmen: Offizielle und inoffizielle Wirklichkeiten 67 3. Merkmale der Theaterfelder in Ost- und Westberlin 121 4. Die Volksbühne als stabilisierte Leitidee 161 5. Schluss: Institution und Utopie 281 Post scriptum: Risiken, Nebenwirkungen und ein Missverständnis 297 Literatur- und Quellenverzeichnis 319 Backmatter 352
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-89942-782-3
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Allgemeines
DOI:
10.14361/9783839407820