UID:
edocfu_9958353877802883
Format:
1 online resource
ISBN:
9783110210019
Series Statement:
Beiträge zur Altertumskunde ; 259
Content:
Das Verhältnis des "Seneca philosophus" zum "Seneca tragicus" ist für die Interpretation von Senecas Tragödien noch immer entscheidend. Die Autorin widmet sich dem Problem im Bereich der Theologie. Als zentrale theologische Problemfelder untersucht sie in Senecas philosophischen Schriften und Tragödien sein Verständnis von providentia und damit die Theodizeefrage sowie sein Verständnis des fatum und damit die Willensfreiheit. Anders als die bisherigen Untersuchungen, deren Interesse vorrangig den Dramen galt und die die philosophischen Schriften nur am Rande berücksichtigten, bildet in dieser Studie die Theologie der philosophischen Schriften den Ausgangspunkt, um deren Problemstellungen auch für eine Deutung der Dramen fruchtbar zu machen. Im Gegensatz zu den Forschungspositionen, die Senecas Dramen entweder als philosophische Lehrstücke oder als Negation der stoischen Philosophie verstehen, erhellt die von der Autorin gewählte Vorgehensweise Senecas Bezugnahme auf philosophische Fragestellungen innerhalb der Dramen. In ihnen setzt sich Seneca im Gedankenexperiment mit Problemen und Aporien auseinander, die auch im philosophischen Diskurs der Stoa nicht zufriedenstellend aufzulösen sind.
Note:
Frontmatter --
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Inhaltsverzeichnis --
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Einleitung --
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Grenzen der stoischen Vorstellung von der prouidentia --
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Fatum und Determinismus im Verhältnis zur prouidentia --
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Zusammenfassung --
,
Backmatter
,
In German.
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-916449-8
Additional Edition:
ISBN 978-3-11-020260-1
Language:
German
DOI:
10.1515/9783110210019
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110210019