UID:
almafu_9958356226902883
Umfang:
1 online resource(428p.) :
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illustrations.
Ausgabe:
Electronic reproduction. Bielefeld : transcript Verlag, 2011. Mode of access: World Wide Web.
Ausgabe:
System requirements: Web browser.
Ausgabe:
Access may be restricted to users at subscribing institutions.
ISBN:
9783839416242
Serie:
Kultur und soziale Praxis
Inhalt:
Der bosnische Bürgerkrieg (1992-1995) hat die zivile Gesellschaft entzweit. Anja Sieber Egger untersucht, wie nach dem Krieg auf die Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen gesetzt wird, welche die ethnischen Gräben im serbischen Teil Bosnien-Herzegowinas überbrücken sollen. In den Blick rücken insbesondere die Deutungen von Frauen bei der Interpretation ihrer Kriegserfahrungen und -erinnerungen. Anhand biographischer Interviews und einer Analyse der sozialen Netzwerke wird gefragt, inwiefern sich die Geschlechterbeziehungen und die ethnischen Zugehörigkeitsgefühle durch den Krieg gewandelt haben und ob die Frauen dem international verbreiteten Bild entsprechen, das sie als besonders »friedliebende«, Versöhnung bringende »Brückenbauerinnen« in der Nachkriegszeit zeichnet.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Dank --
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1. Zur Einführung: Krieg im Frieden --
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2. Die Netzwerkanalyse und das biografische Interview --
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3. Nationalismus, Ethnizität und Gender in historischer Perspektive --
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4. Die Interviewpartnerinnen und ihre Unterstützungsnetzwerke --
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5. »Mein Beruf? Opfer.« --
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6. »Es wird nie mehr diese Freundschaften geben, nie mehr, nie!« --
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7. »Und ständig sagt man mir: Siehst du, was die Menschen aus deinem Volk gemacht haben?« --
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8. »Die Kluft zwischen uns vertieft sich.« --
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9. »Ich bin von allen dreien etwas: ein wenig Serbin, ein wenig Muslimin, ein wenig Kroatin!« --
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10. Das mühselige Errichten einer neuen Welt – ein Resümee der fünf Fälle --
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11. Unterschiedliche Differenzerfahrungen --
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12. Vom Umgang mit der Vergangenheit --
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13. Zusammenfassung --
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Literatur --
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Abkürzungsverzeichnis --
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Backmatter.
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In German.
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.14361/transcript.9783839416242
URL:
https://doi.org/10.1515/transcript.9783839416242
URL:
https://doi.org/10.1515/transcript.9783839416242