UID:
edocfu_9958909728902883
Umfang:
1 online resource (485 p.)
ISBN:
9783110531565
Serie:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 118
Inhalt:
Schizophrenie – kaum ein anderer psychiatrischer Krankheitsbegriff wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts so intensiv und kritisch diskutiert. Auch innerhalb der Psychiatrie herrschte alles andere als Einigkeit über den Begriff, die Ursachen und Behandlungsmethoden. Von den ersten Berichten psychotherapeutischer Behandlungen bis hin zu den Erfahrungsschilderungen von Betroffenen rekonstruiert Sandra Schmitt, wie sich die Vorstellungen von Schizophrenie nach 1945 veränderten, welche Rolle die Psychoanalyse dabei spielte und wie die Psychiatrie darüber in eine Krise geriet und sich durch methodische Verwissenschaftlichungen wieder stabilisierte. Die Studie beschreibt die Zirkulation von Wissen und die Etablierung neuer Deutungen des Schizophreniekonzeptes und liefert so einen Beitrag zur Wissens- und Kulturgeschichte der Psychiatrie in Ost- und Westdeutschland.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Vorwort --
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Einleitung --
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I. Psychiatrie und Schizophrenie bis 1945 --
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II. Die (Wieder-)Entdeckung von Lebensgeschichte und Umwelt in der westdeutschen Psychiatrie 1950–1980 --
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III. Von der Umwelt zum Subjekt: Schizophrenie in der ostdeutschen Psychiatrie 1950–1980 --
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IV. Wissen und Kontexte von Schizophrenie --
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V. Rettungsversuche und Selbstwerdungen --
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Schluss --
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Abkürzungsverzeichnis --
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Quellen- und Literaturverzeichnis --
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Personenregister
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In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110529241
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110529166
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1515/9783110531565
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110531565