UID:
edocfu_9958910541202883
Format:
1 online resource
ISBN:
9783839442845
Series Statement:
Lettre
Content:
Der Ort, an dem sich das Land gegen das Meer öffnet, ist einer, an dem sich unheimliche Gestalten tummeln - und damit prädestinierter Schauplatz für die Kriminalliteratur! In der Postmoderne ist die Hafenstadt jedoch zu einem Liebling der Erlebnisgesellschaft geworden: Barcelona und Marseille sind mit ihrem Umbau zu Entertainment-Metropolen Paradebeispiele solch postindustrieller Hafenstädte. Und wie reagiert darauf die Kriminalliteratur? Daniel Kalts Analyse der Werke von Manuel Vázquez Montalbán, Eduardo Mendoza, Francisco González Ledesma, Andreu Martin sowie von Jean-Claude Izzo und Vertretern des »polar marseillais« zeigt, wie literarisches Verbrechen und behübschte Hafenviertel zueinander in einer neuen Beziehung stehen.
Content:
Seedy port cities have turned into metropolises of entertainment by the sea: How has crime literature reacted to that development?
Note:
Frontmatter --
,
Inhalt --
,
Einleitung: Betrachtungen am Ufer --
,
1. Die Stadt in Umgestaltung und ihr kriminalliterarisches Spiegelbild --
,
2. Der Mittelmeeraum und das Imaginäre der Hafenstadt --
,
3. Hafenstädte im Aufbruch: Pläne für den Postfordismus --
,
4. Olympisch postfordistisch: Barcelona --
,
5. Die Verteidigung der Stadt: Marseille --
,
Fazit: die Austreibung des Unheimlichen --
,
Literaturverzeichnis
,
In German.
Language:
German
DOI:
10.14361/9783839442845
URL:
https://doi.org/10.1515/9783839442845