UID:
almafu_9958911393602883
Format:
1 online resource (277 p.)
ISBN:
3-428-52551-5
Series Statement:
Schriften zum Bank- und Borsenwesen, Heft 8
Content:
Hauptbeschreibung Die vorliegende Arbeit ist an der Schnittstelle zwischen Kapitalmarktrecht und Schiedsrecht angesiedelt, indem sie die Börsenschiedsgerichtsbarkeit als eines der international erfolgreichsten Streitbeilegungsverfahren am Beispiel der deutschen und russischen Börsen herausgreift. Dabei liegt das besondere Gewicht auf der Rechtsvergleichung, deren Ergebnisse sich auch für andere Bereiche der Schiedsgerichtsbarkeit verallgemeinern lassen. Sowohl in Deutschland als auch in Russland stand das UNCITRAL-Modellgesetz über die Internationale Handelsschiedsgerichtsb
Note:
Originally presented as author's thesis (doctoral)--Universitat Kiel, 2006.
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Vorwort; Inhaltsübersicht; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einführung; Erstes Kapitel: Rechtsgrundlagen; A. Rechtsquellen; I. Internationales Recht; 1. UNÜ und EuÜ; 2. Die Moskauer Konvention von 1972; 3. Das Kiewer Übereinkommen von 1992; II. Deutsches Recht; 1. Schiedsrecht; 2. Kapitalmarktrecht; III. Russisches Recht; 1. Schiedsrecht; 2. Kapitalmarktrecht; B. Rechtsanwendungsfragen; I. Das Verhältnis der internationalen Übereinkommen zueinander; 1. Das Verhältnis zwischen UNÜ und EuÜ; 2. Das Verhältnis der Moskauer Konvention zu UNÜ und EuÜ
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3. Das Verhältnis des Kiewer Übereinkommens zum UNÜII. Das Verhältnis des internationalen zum nationalen Recht; 1. Der grundsätzliche Vorrang der völkerrechtlichen Verträge; a) Nach deutschem Recht; b) Nach russischem Recht; 2. Anwendung nationalen Rechts trotz grundsätzlichen Vorrangs des internationalen Rechts; C. Abgrenzung der Anwendungsbereiche; I. Der Anwendungsbereich des UNÜ; 1. Allgemeines; 2. Der Anwendungsbereich des Art. II UNÜ; a) Die bisher vertretenen Ansichten; b) Kritik; 3. Die Vorbehalte des Art. I Abs. 3 UNÜ; II. Der Anwendungsbereich des EuÜ
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III. Der dem nationalen Recht verbleibende AnwendungsbereichIV. Insbesondere die Abgrenzung der Anwendungsbereiche der russischen Schiedsgesetze; D. Zusammenfassung; Zweites Kapitel: Grundlegende Begriffe; A. Begriff der Börse; I. Deutsches Recht; 1. Materieller Börsenbegriff; a) Der Börsenbegriff vor Inkrafttreten des 4. FMFG; b) Der Börsenbegriff nach Inkrafttreten des 4. FMFG; (1) Legaldefinition durch 59 BörsG?; (2) Konstituierende Merkmale des Börsenbegriffs; c) Insbesondere die Internalisierungssysteme der Börsen; d) Zusammenfassung; 2. Formeller Börsenbegriff; II. Russisches Recht
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III. VergleichB. Börsenschiedsgerichtsbarkeit; I. Schiedsgerichtsbarkeit; 1. Deutsches Recht; 2. Russisches Recht; II. Börsenschiedsgerichte; 1. Deutsches Recht; a) Begriff; b) Abgrenzung zu anderen Gremien, insbesondere dem Ombudsmannverfahren der Banken; c) Börsenschiedsgerichte als institutionelle Schiedsgerichte; d) Börsenschiedsgerichtsbarkeit keine echte Schiedsgerichtsbarkeit?; 2. Russisches Recht; III. Die am Börsenhandel Beteiligten; 1. Nach deutschem Recht; 2. Nach russischem Recht; IV. Die Schiedsregeln der Börsen; 1. Die SchGO der FWB
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2. Das Statut und die SchGO der Schiedskommission der micexV. Vergleich; Drittes Kapitel: Zuständigkeitserlangung des Börsenschiedsgerichts aufgrund statutarischer Schiedsklauseln; A. Russisches Recht; I. Verbindliche Einsetzung von Schiedsgerichten durch Art. 30 WaBBHG und Art. 15 WpMG?; II. Verbindliche Schiedsgerichte in den Regelwerken der Börsen?; III. Zusammenfassung; B. Deutsches Recht: das Problem des 1066 ZPO; I. 1066 ZPO und internationale Übereinkommen; II. Anwendbarkeitsfragen des 1066 ZPO
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1. Auslegung der in den Regelwerken der Börsen enthaltenen statutarischen Schiedsklauseln als Anordnung eines Schiedsgerichts i.S. d. 1066 ZPO
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-12551-7
Language:
German