UID:
edocfu_9958911449502883
Format:
1 online resource (236 p.)
ISBN:
3-428-52732-1
Series Statement:
Schriften zum Strafrecht, Heft 200
Content:
Hauptbeschreibung Wie passen das in Art. 6 GG garantierte Erziehungsrecht der Eltern und jugendstrafrechtliche Sanktionen zusammen? Dieser bisher kaum thematisierten Problematik geht Christian Reuther am Beispiel von Jugendarrest und Jugendstrafe nach. Er untersucht detailliert, wie Verhängung und Vollzug dieser Sanktionen das Grundrecht der Eltern beschränken und welche Rechtfertigungsmöglichkeiten es hierfür gibt. Dabei stellt der Autor fest, dass weder im staatlichen Wächteramt aus Art. 6 Abs. 2 S. 3 GG noch in der staatlichen Trennungsbefugnis gemäß Art. 6 Abs. 3 GG eine verfass
Note:
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"Der Fachbereich Rechtswissenschaften der Freien Universität Berlin hat diese Arbeit im Jahre 2007 als Dissertation angenommen."--T.p., verso.
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Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1. Kapitel: Herkunft der staatlichen Strafgewalt; A. Germanische Zeit (bis 500 n.Chr.); I. Rache; 1. Fehde; 2. Friedlosigkeit; II. Buße; III. Peinliche Strafen; IV. Verfahren; V. Zusammenfassung; B. Fränkische Zeit (500-888); C. Zeit der Gottes- und Landfrieden; I. Gottesfrieden; II. Landfrieden; III. Spiegelndes Strafen; IV. Verfahren; 1. Alter Prozess; 2. Übersiebnen; 3. Vemegerichte/Femgerichte; V. Theorien zur Entwicklung der peinlichen Strafe; VI. Zusammenfassung; D. Inquisitionsprozess; I. Begriff; II. Entwicklung; III. Beweismittel
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IV. VerfahrenE. Rezeption; I. Ausgangslage; II. Strafrechtliche Rezeptionsgesetze; III. Die Carolina; 1. Intention; 2. Wirkung; 3. Beweisrechtliche Grundzüge und Verfahren; 4. Akkusation/Inquisition; F. Ergebnis; 2. Kapitel: Verfassungsrechtliche Legitimation des Strafrechts; A. Ius poenale; B. Ius puniendi; I. Kursorischer Überblick über das Grundgesetz; 1. Direkte Verfassungsvorgaben; 2. Indirekte Verfassungsvorgaben; 3. Ergebnis; II. Straflegitimation des Staates aus dem StGB; III. Kompetenztitel des Art. 74 Abs. 1 Nr. 1 GG; IV. Art. 26 Abs. 1 S. 2 GG
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V. Straflegitimation des Staates aus SchutzpflichtVI. Straflegitimation des Staates aus dem Sozialstaatsprinzip; VII. Grundpflicht zu rechtstreuem Verhalten; VIII. Kein gesondertes Regelungsbedürfnis im GG; IX. Art. 20 GG; 1. Gewaltmonopol des Staates; 2. Funktionstüchtige Strafrechtspflege; 3. Rechtsstaatsprinzip; X. Art. 103 Abs. 2 GG; 1. Schutz des Normadressaten; a) Subjektives Recht; b) Schranken-Schranke; 2. Kompetenzwahrung; 3. Beschränkung - Konstituierung des staatlichen Strafanspruchs; XI. Ergebnis
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3. Kapitel: Das Verhältnis von Jugendarrest und Jugendstrafe zu Art. 6 Abs. 2 und Abs. 3 GGA. Schutzbereiche von Art. 6 Abs. 2 S. 1 und Art. 6 Abs. 3 GG; I. Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG; II. Art. 6 Abs. 3 GG; III. Begrifflichkeiten; 1. Eltern- und Erziehungsberechtigtenbegriff; 2. Pflege und Erziehung; 3. Natürliches Recht; 4. Pflichtbindung; 5. Erziehungsziele; 6. Kindeswohl; IV. Verhältnis von Art. 6 Abs. 2 GG zu Art. 6 Abs. 3 GG; V. Verhältnis zu Rechten des Kindes; VI. Schutzbereichseröffnung; B. Beschränkung der Schutzbereiche; I. Differenzierung zwischen Verurteilung Kind und Elternteil
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II. Auswege1. Rückgriff auf den klassischen Eingriffsbegriff; 2. Differenzierter Erziehungsbegriff; 3. Strafe beschränke Art. 6 Abs. 2 und Abs. 3 GG nicht; 4. Kindesentwicklung; III. Ausgewählte empirische Zahlen; IV. Ergebnis; C. Rechtfertigung durch Art. 6 Abs. 3 und Abs. 2 S. 2 GG; I. Art. 6 Abs. 3 GG; 1. Wille der Erziehungsberechtigten; 2. Trennungsgründe; a) Versagen der Erziehungsberechtigten; aa) Definition; bb) Straftaten von Jugendlichen als generelles Anzeichen von Elternversagen?; (1) Ubiquität von Jugendkriminalität; (2) Überindividualisierung
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(3) Einflussfaktoren der Sozialisation Jugendlicher
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German
Additional Edition:
ISBN 3-428-12732-3
Language:
German
