UID:
almafu_9959234604002883
Format:
1 online resource (436 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-11-036701-7
,
3-11-038642-9
Series Statement:
spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature ; 49
Content:
Schiller und Hölderlin gehören um 1800 zu einer Gruppe von Autoren, die ihre literarästhetische Position in Abgrenzung zur zeitgenössischen Philosophie bestimmen. Sie grenzen die ästhetische Erfahrung vom theoretischen Zugriff der Philosophie ab und rücken die Fähigkeit der Dichtung, abstraktes Denken darstellen zu können, in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen. Die Überzeugung, Kunst und insbesondere Literatur könne aufgrund ihrer Darstellungsqualität eindringlicher auf den Rezipienten wirken als abstrakte Argumentation, hat Konsequenzen für die Auswahl der dargestellten Themen, die formale Gestaltung der literarischen Texte und die Aneignung von Gattungstraditionen. Ausgehend von einer vergleichbaren Argumentationsfigur wenden Schiller und Hölderlin unterschiedliche Mittel an, um spekulative Gedankengebäude in literarische Sprachformen zu übersetzen. Die vorliegende Arbeit rekonstruiert die leitenden theoretischen Positionen beider Autoren und untersucht anhand exemplarischer literarischer Beispiele - Schillers "Die Jungfrau von Orleans" und Hölderlins Elegien - den Zusammenhang zwischen ästhetischer Reflexion und literarischer Darstellung.
Note:
Description based upon print version of record.
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Diss. Universität Freiburg i.Br.
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Frontmatter --
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Vorwort --
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Inhalt --
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1. Einleitung --
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2. Friedrich Schillers theoretische Schriften: Der ,Mehrwertʻ der Kunst gegenüber der Philosophie --
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3. Friedrich Schiller: Die Jungfrau von Orleans --
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4. Friedrich Hölderlins Darstellungsbegriff: Die Differenz von Philosophie und ,poëtischer Logik' --
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5 Friedrich Hölderlins Elegien --
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6. Ästhetische Reflexion und literarische Darstellung --
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7. Siglenverzeichnis --
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8. Literaturverzeichnis --
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9. Register
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Issued also in print.
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German
Additional Edition:
ISBN 3-11-037190-1
Language:
German
Subjects:
German Studies
DOI:
10.1515/9783110367010