UID:
almafu_9959240625702883
Format:
1 online resource (372 p.)
Edition:
1st ed.
ISBN:
3-11-030735-9
Series Statement:
Studien zur deutschen Literatur,
Content:
Die Studie geht von einem engen Zusammenhang zwischen Goethes Geschichtsdenken und seinem Autobiographieverständnis aus, zumal Goethe selbst die Autobiographie (auch) als historiographische Gattung definiert. Sie zeigt, inwiefern Goethes spezifisches Geschichtsdenken Einfluss auf Form, Inhalt und Konzeption seiner Autobiographischen Schriften nimmt bzw. sogar eine enge Wechselwirkung zwischen Geschichtsdenken und autobiographischen Arbeiten besteht. Nach einer theoretisch-methodischen Grundlegung, die zunächst in einem diskursanalytischen Querschnitt den Begriff ,Geschichte' um 1800 kontextualisiert und dann die Gattung Autobiographie im Spannungsfeld zwischen Fiktion und Historiographie situiert, bilden den Hauptteil der Arbeit exemplarische Textanalysen. Im Sinne eines problemorientierten Ansatzes wird dabei einzelnen für Goethes Geschichtsdenken zentralen Aspekten nachgegangen: etwa der Darstellung des erzählten Ichs als ,Spiegel' und ,Motor' seiner ,Epoche'; dem Blick auf die ,Geschichte' des erzählten Ichs sowie auf die vom erzählten Ich erlebte Zeit; der Frage, wie sich Goethe Geschichte erschließt u. a. m.
Note:
Description based upon print version of record.
,
Dissertation Universität Göttingen 2011.
,
Frontmatter --
,
Inhaltsverzeichnis --
,
Siglen und Abkürzungen --
,
1 Einleitung --
,
2 Theoretisch-methodische Grundlegung --
,
3 Textanalysen --
,
4 Schluss --
,
Literaturverzeichnis
,
Issued also in print.
,
German
Additional Edition:
ISBN 3-11-030713-8
Additional Edition:
ISBN 1-299-72469-8
Language:
German
Subjects:
German Studies
DOI:
10.1515/9783110307351