UID:
edocfu_9959632993302883
Umfang:
1 online resource (247 p.)
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
3-95466-015-6
,
3-95466-014-8
Serie:
Wiener Schriftenreihe für Forensische Psychiatrie ; v.1
Inhalt:
Bereits seit der griechischen Antike wurde die Frage nach dem freien Willen und damit auch nach der Schuldfähigkeit von Straftätern immer wieder aufgegriffen. Im 20. Jahrhundert wurde die Idee der Existenz eines freien Willens von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen vehement kritisiert: Sowohl Freud und seine Nachfolger, wie auch die modernen Sozialwissenschaften und naturwissenschaftliche Disziplinen wie die vergleichende Verhaltensforschung, die Verhaltensgenetik und die Hirnforschung stellen das Konzept des freien Willens in Frage. Das Unbewusste, die soziale Prägun
Anmerkung:
Description based upon print version of record.
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Mit Beiträgen zu u.a. folgenden Themen: - Der freie Wille - ein problemgeschichtlicher Abriss - Warum und wann erscheinen uns Entscheidungen als frei? - Freier Wille und Gehirn - eine neuro-relationale Hypothese - Perspektiven der Neurophilosophie - Willensfreiheit in rechtsphilosophischer Perspektive - Psychiatriehistorische und psychopathologische Aspekte der Debatte um den „freien Willen“ - Die Beurteilung der Willenseinschränkungen in der forensischen Psychiatrie - Hirnforschung, Gewalt und Strafe - Erkenntnisse neurowissenschaftlicher Forschung - Die substanzbedingte Einschränkung des freien Willens - Wie frei ist der Mensch mit einer Paraphilie? - Die Neurowissenschaften im Schuldstrafrecht - Die Perspektive des forensisch-psychiatrischen Gutachters - Die Debatte über den freien Willen - Konsequenzen für die forensische Psychiatrie?
,
German
Weitere Ausg.:
ISBN 3-941468-23-5
Sprache:
Deutsch