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    UID:
    edocfu_9959748894902883
    Umfang: 1 electronic resource (XXXIX u. 442 p.)
    ISBN: 3-402-11907-2 , 3-402-12405-X
    Serie: Studien zur systematischen Theologie, Ethik und Philosophie
    Inhalt: Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Theologie entzündet sich aus systematisch-theologischer Perspektive ganz speziell an einer Frage: In welchem Verhältnis stehen Theologie und Metaphysik zu einander? Je nachdem wie „Theologie“ und „Metaphysik“ definiert werden, entstehen unterschiedliche Selbstverständnisse der Theologie als Wissenschaft. Dabei geht es in der Diskussion vor allem darum, inwieweit die Theologie überhaupt zu einer metaphysischen Rechtfertigung ihrer ontologischen und epistemologischen Implikationen verpflichtet und inwieweit sie in der Lage ist, diese wissenschaftstheoretischen Verpflichtungen vor dem Forum der Vernunft einzulösen. Aus der Verhältnisbestimmung zwischen Theologie und Metaphysik stellt sich daher nicht zuletzt die Frage nach der Relation zwischen Philosophie und Theologie sowie zwischen Glaube und Vernunft, die in den gesammelten Positionen unterschiedlich beantwortet wird. Mit Beiträgen von Georg Gasser, Volker Gerhardt, Christian Hengstermann, Theo Kobusch, Markus Knapp, Thomas Marschler, Uwe Meixner, Klaus Müller, Christian Pelz, Peter Rohs, Thomas Schärtl-Trendel, Christina Schneider, Ruben Schneider, Holm Tetens und Johannes Stoffers SJ sind Ansätze gesammelt worden, die aus unterschiedlichen systematischen, historischen, philosophischen oder theologischen Perspektiven der Thematik nachgehen.
    Anmerkung: Titelseite -- INHALT -- VORWORT -- 1 EINLEITUNG -- 1.1 Hinführung zum Thema -- 1.2 Gang und Ziel der Studie -- 1.3 Notwendige Differenzierungen: Welcher Theismus? - Standard- Theismen und alternative Gotteskonzepte -- 1.4 Grundlegende (methodische) Vorüberlegungen -- 2 GOTT UND DAS LEID - DAS THEODIZEEPROBLEM ALS KONSISTENZPROBLEM DES THEISMUS -- 2.1 Das Problem als Problem formulieren - ein kurzes Panorama des Theodizeeproblems -- 2.1.1 Theodizeefrage und -problem, Übel und Leid - notwendige Vorklärungen -- 2.1.2 Das Theodizeeproblem als logisch-begriffliches Problem des Theismus -- 2.1.3 Die probabilistisch-evidentialistische Version des Theodizeeproblems -- 2.1.4 Theodizeestrategien - defense versus theodicy -- 2.1.5 Klärung der Fronten oder: Der Atheist als intellektueller Hauptgegner -- 2.1.6 Plädoyer für eine theoretisch-argumentative Theodizee -- 2.2 Formale Übersicht über mögliche Antwortversuche -- 2.2.1 Notwendige und hilfreiche Kategorisierungen -- 2.2.2 Lösungsstrategie A: Einführung einer Zusatzprämisse -- 2.2.3 Lösungsstrategie B: Modifikation eines der Gottesattribute -- 2.3 Das malum physicum - Dauerproblem in der Theodizee -- 2.4 Problemzuspitzung: Das Leid der Tiere -- 2.5 Weitere Problempräzisierung:Göttliche Allmacht und göttliches Handeln -- 2.5.1 Die Allmacht Gottes -- 2.5.2 Göttliche Handeln in der Welt -- 2.5.3 Interventionistische und nicht-interventionistische Handlungsmodelle im Kontext der Theodizeeproblematik -- 2.6 Zwischenergebnis I: Das Theodizeeproblem als Widerspruchsproblem - malum physicum und Gottes Handeln in der Welt -- 3 ZWEI GRUNDLEGENDE POSITIONEN ZUR LÖSUNG DES THEODIZEEPROBLEMS IM VERGLEICH: FREE WILL DEFENSE- UND PROZESSTHEOLOGISCHE ANSÄTZE -- 3.1 Freiheitstheoretische Lösungen des Theodizeeproblems - die free will defense -- 3.1.1 Grundstruktur und Grundgedanken des Arguments der Willensfreiheit. , 3.1.2 Alvin Plantingas free will defense -- 3.1.3 Richard Swinburnes Theodizee -- 3.1.4 John Hicks soul-making-theodicy -- 3.1.5 Noch einmal Dauerproblem malum physicum: Natural law defense und Keine-bessere-Welt-Hypothese als Substrategien -- 3.2 Prozesstheologische Argumentationen -- 3.2.1 Das Phänomen „Prozesstheologie" -- 3.2.2 Die metaphysisch-philosophischen Grundlagen der Prozesstheologie -- 3.2.2.1 Die Prozessmetaphysik A.N. Whiteheads -- 3.2.2.2 Der Gottesbegriff bei Whitehead und in der Prozesstheologie -- 3.2.3 Prozesstheologische Sicht auf Gottes Allmacht und sein Handeln in der Welt -- 3.2.4 Theodizee in prozesstheologischer Absicht -- 3.2.4.1 Prozesstheologische Kritik am traditionellen Allmachtsverständnis - The „Omnipotence Fallacy" -- 3.2.4.2 Metaphysische Prinzipien jenseits göttlicher Entscheidung -- 3.3 Zwischenergebnis II: Free will defense und Prozesstheodizee - malum physicum und göttliche (Nicht-)Interventionen -- Exkurs: Wissenschaftstheoretische Grundlegung zur Bewertung metaphysischer Theorien -- (1) Ausgangspunkt: Metaphysische Theorien und ihre Evaluation -- (2) Gütekriterien für die Bewertung von Theodizeestrategien -- 4 KRITISCHE WÜRDIGUNG - KOSTEN-NUTZEN-ABWÄGUNG UND CHANCEN DER PROZESSTHEODIZEE -- 4.1 Kritische Würdigung I: Vor- und Nachteile der dargestellten Lösungsansätze und Versuch einer Kosten-Nutzen-Abwägung -- 4.2 Kritische Würdigung II - Chancen und Grenzen der Prozesstheodizee -- 4.2.1 Kritische Einwände gegen das Prozessdenken und Gegenkritik -- 4.2.2 Prozessorientierte Eschatologie als Stabilisierung der Prozesstheodizee -- 4.3 Zwischenergebnis III: Finales Ausloten der Chancen und Nachteile - Die Prozesstheodizee als plausibler Antwortversuch -- 4.4 Stichwort „Panentheismus" - Prozesstheodizee in panentheistischer Perspektive -- 5 ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSBEMERKUNGEN. , 5.1 Bündelung der Zwischenergebnisse I-III -- 5.2 Schlussbemerkungen: Gott, Welt und Leid - Theodizee als bleibende Herausforderung -- LITERATURVERZEICHNIS. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-402-11920-X
    Sprache: Deutsch
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