UID:
edocfu_9960707971502883
Format:
1 online resource (476 p.)
,
, EPDF
Edition:
1st, New ed.
Series Statement:
Bochumer Beiträge zur Unternehmensführung 73
Content:
Die Schaffung einer konsolidierten Körperschaftsteuerbemessungsgrundlage für die grenzüberschreitende Unternehmenstätigkeit innerhalb der EU steht seit dem Jahr 2001 auf der Agenda der EU-Kommission. Dieses ehrgeizige Ziel ist in unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten denkbar und geht mit vielen ungelösten Fragen einher. Eine davon steht im Vordergrund dieser Arbeit: Können die IFRS-Konsolidierungsvorschriften für die Ermittlung dieser Bemessungsgrundlage herangezogen werden? Diese Frage ist von erheblicher Relevanz, weil die Kommission in den eigentlich für völlig andere Zwecke konzipierten IFRS «den einzigen verfügbaren neutralen Ausgangspunkt» für eine konsolidierte steuerliche Gewinnermittlung erkennt. Zudem zählt sie die Ausgestaltung von Konsolidierungsregeln «zu den schwierigsten Aspekten». Aufbauend auf einem theoretischen Beurteilungsrahmen und unter Berücksichtigung der deutschen und europäischen Rechtssituation wird vor diesem Hintergrund die steuerliche Eignung der IFRS-Konsolidierungsregeln analysiert, um letztlich Ausgestaltungsempfehlungen für den Regulierer zu entwickeln und einen Beitrag zur Steuerrechtsgestaltungslehre zu leisten.
Note:
Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
,
Professorial Dissertation
,
Aus dem Inhalt: Entwicklung ökonomischer sowie verfassungsrechtlich-ethischer Anforderungen an eine konsolidierte steuerliche Gewinnermittlung - Spannungsfeld von Trennungsprinzip und Einheitstheorie - Rechtstatsächliche Nebenbedingungen am Beispiel der deutschen Steuerrechtsordnung - Gruppenbesteuerung in den EU-Mitgliedstaaten - EU-Strategie einer künftigen Unternehmensbesteuerung - Ausführliche Eignungsanalyse der IFRS zur Ausgestaltung der steuerlichen Konsolidierung auf EU-Ebene - Ergebnis - Anpassungsvorschläge.
,
German
Additional Edition:
ISBN 3-631-75507-4
Language:
German