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    Stuttgart :utb GmbH,
    UID:
    almafu_9961161971102883
    Umfang: 1 online resource (162 p.).
    Ausgabe: 4th, Revised ed.
    ISBN: 9783838561455
    Inhalt: Auch eine noch so genaue Kenntnis der Gesetzestexte reicht für die juristische Arbeit nicht aus. Die unvermeidliche Distanz zwischen konkretem Fall einerseits und generell-abstrakten Normen andererseits macht eine Interpretation unumgänglich. Dabei bedarf es einer gelegentlich durchaus aufwändigen methodischen Vorgangsweise. Darüber soll hier Auskunft gegeben werden. Die Schwerpunkte liegen bei der Auslegung von Rechtsnormen, bei der Arbeit mit (eventuell) lückenhaften oder überschießenden Regelungen sowie bei der Arbeit mit Präjudizien, also mit Vorjudikatur zur neuerlich gestellten Rechtsfrage. Genauer zur Sprache kommen auch die Besonderheiten europarechtskonformer Rechtsfindung einschließlich ihrer Grenzen. Das Buch wendet sich an Studierende der Rechtswissenschaften wie auch an praktisch tätige Juristen.
    Anmerkung: [4. überarb. Aufl.] , Auch eine noch so genaue Kenntnis der Gesetzestexte reicht für die juristische Arbeit nicht aus. Die unvermeidliche Distanz zwischen konkretem Fall einerseits und generell-abstrakten Normen andererseits macht eine Interpretation unumgänglich. Dabei bedarf es einer gelegentlich durchaus aufwändigen methodischen Vorgangsweise. Darüber soll hier Auskunft gegeben werden. Die Schwerpunkte liegen bei der Auslegung von Rechtsnormen, bei der Arbeit mit (eventuell) lückenhaften oder überschießenden Regelungen sowie bei der Arbeit mit Präjudizien, also mit Vorjudikatur zur neuerlich gestellten Rechtsfrage. Genauer zur Sprache kommen auch die Besonderheiten europarechtskonformer Rechtsfindung einschließlich ihrer Grenzen. , Vorwort zur 4. Auflage5 Vorwort zur 1. Auflage7 Abkürzungsverzeichnis13 Ausgewählte Literaturhinweise15 A. Einleitung: Was ist und wozu betreibt man juristische Methodenlehre?17 I. Begriff und Aufgabe17 II. Die Notwendigkeit der Methodenlehre18 III. Gegenmodelle20 IV. Methodenlehre für die Rechtsanwendung überhaupt oder für einzelne Rechtsgebiete?24 B. Die Auslegung (im engeren Sinn)27 I. Die wörtliche ("grammatische") Auslegung27 1. Vorklärungen27 2. Das Demonstrationsbeispiel27 3. Das Auslegungsmaterial28 4. Der einfache Fall und die schlichte Subsumtion28 II. Die systematisch-logische Auslegung32 1. Das Auslegungsmaterial32 2. Beispiele33 III. Die historische (subjektive) Auslegung35 1. Der Streit um das "subjektive" oder "objektive" Auslegungsziel35 2. Das Auslegungsmaterial36 3. Beispiel § 578 ABGB38 4. Wer ist "der Gesetzgeber"?41 IV. Die objektivteleologische Auslegung43 1. "Objektiver Zweck"?43 2. Das Grundschema44 3. Die teleologisch-systematische Auslegung46 4. Die Auslegung entsprechend der "Natur der Sache"50 5. Auslegung mit Hilfe eines argumentum ad absurdum52 6. Auslegung entsprechend vorrangigem Recht (vor allem Verfassungsrecht) und Normkollision56 7. Die rechtsvergleichende Auslegung59 8. Die Bedeutung ökonomischer Gesichtspunkte bei der Auslegung61 V. Das junge Phänomen der europarechtskonformen Auslegung63 1. Ausgangslage63 2. Anwendungsprobleme an einem konkreten Beispiel64 VI. Die Auslegung von Einheitsrecht68 VII. Die Auslegung in besonders schwierigen Fällen69 1. Merkmale69 2. Komplexe Streitfragen und juristische Theorien71 3. Veranschaulichung an einem Beispiel (mit Ausführungen zu Rechtsprinzipien und deren Kollision)74 C. Die ergänzende Rechtsfortbildung (vor allem Analogie und Reduktion)81 I. Grundlagen81 1. Das Verhältnis zur Auslegung im engeren Sinn81 2. Der "allgemeine negative Satz"84 3. Die Gesetzeslücke86 II. Analogie und Umkehrschluss90 1. Die angebliche "Schaukel"90 2. Arten des Analogieschlusses94 3. Die Größenschlüsse als verstärkte Unterarten der Analogie96 III. Die teleologische Reduktion (Restriktion)97 IV. Die Anwendung allgemeiner Rechtsgrundsätze99 1. Allgemeines99 2. Ermittlung und Beschaffenheit von Prinzipien100 3. Die Prinzipienlücke103 4. Beispiele104 D. Der Rang der Rechtsfindungsmethoden109 I. Die abstrakte Rangfrage109 1. Das übliche pragmatische Vorgehen109 2. Die theoretische Rechtfertigung der Rangfrage111 3. Abweichende Modelle112 II. Notwendige Modifikationen113 1. Die Lex-lata-Grenze im Speziellen113 2. Die Hinausschiebung der Lex-lata-Grenze durch "Funktionswandel"117 3. Konkretisierung von Generalklauseln119 III. Besondere Vorrangstellung der europarechtskonformen Auslegung?122 E. Die Bedeutung von "Richterrecht" und seine Anwendung123 I. Das Phänomen und seine faktische Bedeutung123 II. Der Streit um die rechtliche Bedeutung des Richterrechts (mit Überlegungen zum Gewohnheitsrecht)127 1. Grundsätzliche Positionierungen127 2. Richterrecht und Gewohnheitsrecht130 3. Der Vorrang des Gesetzesrechts132 III. Unterschiedliche Ansätze zur beschränkten Bindungskraft des Richterrechts135 IV. Die Lehre von der subsidiären Bindungskraft136 V. Praktische Konsequenzen144 VI. Einige Einzelheiten146 VII. Rechtsprechungsänderung als isoliertes Problem?149 Stichwortverzeichnis159
    Weitere Ausg.: ISBN 9783846361450
    Weitere Ausg.: ISBN 9783825261450
    Sprache: Deutsch
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