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    UID:
    edocfu_9961312173402883
    Umfang: 1 online resource (173 p.).
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783838561288
    Inhalt: Glauben damals und heute Korrelation entwickelte sich zum Leitkonzept der Religionsdidaktik und der religiösen Bildung. Angezielt wird ein wechselseitiger, kritischer, ebenbürtiger und ergebnisoffener Erfahrungsdialog mit der Glaubenstradition, um eigene Lebensdeutungen zu klären und weiterzuentwickeln. Das Buch ermöglicht (zukünftigen) Religionslehrkräften und anderen religionspädagogischen Expert:innen, zu eigenen, begründeten Standpunkten zu gelangen, warum und in welcher Weise Religionsunterricht bildsam werden kann und soll.
    Anmerkung: Wer Religion bildend ins Spiel bringt, eröffnet kom­munikative Prozesse, in denen die oftmals sperrige Glaubenstradition ebenso geachtet wird wie die ihr begegnenden Subjekte. Wie solche Korrelation theo­logisch, hermeneutisch und didaktisch zu denken ist und was sie konkret für den Religionsunterricht bedeutet, erschließt diese Einführung. Von der geschichtlichen Entwicklung des religionspädagogischen Korrelationsprinzips ausgehend, werden Fixpunkte einer unterrichtstauglichen Didaktik entfaltet, die Lernende in einen vielstimmigen Dialog mit Glaubens­ und Lebenszeugnissen verwickelt, ohne ihnen ein Bekenntnis abzufordern. So kann Religion auch in nachchristlicher Zeit relevant und rezipierbar werden, weshalb sich dieses Buch nicht nur an Lehramtsstudierende und Religionslehrkräfte richtet, sondern alle Praxisfelder berührt, in denen die Kommunikabilität des Glaubens auf dem Spiel steht. , Einführung9 1 Wie kam es überhaupt zur Korrelationsdidaktik? Die religionspädagogische Entwicklung bis zum Vorabend der Gemeinsamen Synode11 1.1 Problemaufriss14 1.2 Ein Blick auf den Grünen Katechismus16 1.3 Der Grüne Katechismus als Mixtur religionspädagogischer Konzepte19 1.4 Vier Grundzüge des neuscholastisch-kerygmatischen Konzepts23 1.5 Aporien in der Praxis25 1.6 Der radikale Umbruch um 197027 2 Vom Synodenbeschluss zum Korrelationskonzept - wichtige Stationen37 2.1 "Der ergraute Wanderer" - ein Überblick37 2.2 Der Synodenbeschluss zum "Religionsunterricht in der Schule" von 197439 2.2.1 Zur Gemeinsamen Synode als solcher39 2.2.2 Zum Aufbau des Synodenbeschlusses45 2.2.3 Ein Gang durch das Dokument46 2.2.4 Glaubenstradition und Gegenwartserfahrung im Synodenbeschluss60 3 Die Ausformulierung des korrelativen Prinzips als Quantensprung der nachsynodalen Religionspädagogik69 3.1 Der Zielfelderplan für die Grundschule von 1977: Geburtsurkunde des Korrelationskonzepts69 3.1.1 Eine erste Annäherung69 3.1.2 Das Übersichtsblatt als ,Türöffner'70 3.1.3 Korrelation als "dritter Weg" (16)72 3.1.4 Was bedeutet ,Korrelation' im Zielfelderplan?75 3.1.5 Grenzen des Zielfelderplans82 3.2 Korrelative Didaktik im Spiegel einer Schulbuchseite83 3.2.1 Zur Religionsbuchreihe Exodus83 3.2.2 Korrelative Spurensuche85 3.3 Ringen um die Autorität von Gegenwartserfahrungen: die Brixener Tagung von 197989 3.3.1 Korrelation als kritisch-produktive Wechselbeziehung: Edward Schillebeeckx' Brixener Referat90 3.3.2 ",Standbein'" oder ",Spielbein'"? Disput um den Stellenwert heutiger Erfahrungen94 3.4 Der Grundlagenplan für die Sekundarstufe I von 1984: ,klassische' Ausformulierung des Korrelationskonzepts100 3.4.1 Eine erste Annäherung100 3.4.2 Korrelation als dreifaches Prinzip101 3.4.3 Realistische Ausblicke104 4 Korrelative Didaktik im Kreuzfeuer der Kritik109 4.1 Gewichtige Anfragen an die korrelative Leitidee109 4.2 Vier Einwände aus der Religionspädagogik (Rudolf Englert/George Reilly)110 4.2.1 Korrelationsdidaktik als "offenbarungstheologische Deduktion"?110 4.2.2 Korrelationsdidaktik als aussichtsloser Anachronismus?113 4.2.3 Schule - kein Ort für korrelative Lernprozesse?118 4.2.4 Korrelatives Versagen in Theologie und Ausbildung120 5 Wie Glaubens und Lebenserfahrungen im Alltag des Religionsunterrichts korrelationsförderlich ,ins Spiel bringen'?123 5.1 Blick zurück - Blick nach vorn123 5.2 Was bedeutet ,Erfahrung'?125 5.3 Anthropologische Grunderfahrungen als elementare Phänomene und Motive des Menschseins129 5.4 Anthropologische Grunderfahrungen als verbindendes ,Drittes' gelingender Korrelation132 5.5 Korrelationen ermöglichen durch respektierendes Konfrontieren von Glaubens- und Lebenserfahrungen138 5.6 Indirektheit als Grundregel korrelativer Didaktik142 5.7 Konkretionen korrelativer Didaktik147 5.8 Drei Wege korrelativer Unterrichtsplanung149 5.9 Korrelativer Unterricht als spannender und vielstimmiger Erfahrungsdialog152 6 Anhang155 6.1 Literaturverzeichnis155 6.2 Abkürzungen166 6.3 Abbildungsverzeichnis167 6.4 Sachregister168 6.5 Personenregister171
    Weitere Ausg.: ISBN 9783825261283
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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