Umfang:
1 Online-Ressource (186 Seiten).
ISBN:
978-3-8394-4580-8
Serie:
Edition Kulturwissenschaft Band 187
Inhalt:
Das Erzählen von Geschichten ist eine Grunderfahrung zwischenmenschlicher Interaktion. Im Gegensatz zu Alltags- und Lebensgeschichten, in denen subjektive Wahrheit und Realitätserfahrungen dargestellt werden, zeichnen sich literarische Werke durch ihren Möglichkeitshorizont aus.Auf der Grundlage einer psychoanalytisch erweiterten kultursemiotischen Theorie, in der das Unbewusste nicht als Widervernünftiges, sondern als diagnostisch generatives Kulturmodell verstanden wird, erschließt Hans-Christoph Ramm ausgewählte moderne Romane Großbritanniens als hermeneutische Deutungsräume. Im dialogischen Bezug zwischen Rezipient_innen des dritten Lebensalters und Romanen von Thomas Hardy, D.H. Lawrence und Virginia Woolf zeigt er, wie Fähigkeiten zur Kreativität im Alter auf den Rätselcharakter der Werke treffen
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-8376-4580-4
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Anglistik
Schlagwort(e):
1840-1928 Tess of the d'Urbervilles Hardy, Thomas
;
1885-1930 Sons and lovers Lawrence, D. H.
;
1882-1941 To the lighthouse Woolf, Virginia
;
Rezeption
;
Alter
DOI:
10.14361/9783839445808
DOI:
10.1515/9783839445808
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Ramm, Hans-Christoph 1949-